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Rechtsaußen und Protest: Spannende Wochenenden in Schnellroda!

Am kommenden Samstag findet in Schnellroda das umstrittene vierte Preußenfest der AfD statt, organisiert von Kreischef Hans-Thomas Tillschneider und featuring rechtsextreme Gäste wie Maximilian Krah und Jürgen Elsässer, während zeitgleich ein Gegenprotest für Vielfalt und Zivilcourage geplant ist – ein spannendes Duell der politischen Strömungen inmitten unerwarteter gesellschaftlicher Spannungen!

Schnellroda erlebt in diesen Wochen ein wahres Spektakel der Extreme! In diesem kleinen Ort wird Politik ganz groß geschrieben und das nicht ohne Kontroversen. Am kommenden Wochenende geht es los mit dem vierten Preußenfest, zu dem der AfD-Kreischef Hans-Thomas Tillschneider einlädt. Eine Veranstaltung, die nicht nur die Gemüter erhitzt, sondern auch die Straßen belebt!

Für schlappe 60 Euro dürfen die Gäste sich auf ein Abendessen inklusive Getränke freuen – und das alles umgeben von politischen Reden von AfD-Granden und anderen Rechtsaußen-Promis. Unter den geladenen Gästen glänzt der umstrittene Maximilian Krah, ein Mann mit viel Gesprächsstoff! Verharmlosende Äußerungen zur SS und mutmaßliche Verbindungen zu China und Russland stehen auf seinem Konto. Ja, dieser Herr Krah sorgt in der Szene für Furore!

Staraufgebot der Rechten: Krah und Elsässer vertreten

Und als ob das nicht genug wäre, kommt auch Jürgen Elsässer, der Kopf hinter dem rechtsextremen „Compact“-Magazin. Ein Mann, dessen Magazin im Sommer unter Beschuss des Innenministeriums stand, aber nach einer Eilentscheidung des Verfassungsgerichts weiter publizieren kann. Ein echtes Magnet für Skandale!

Was hat es mit dem Preußenfest auf sich? Die neue Rechte sieht in Preußen eine Art Vorbild, eine glorreiche Zeit deutscher Geschichte, in der Deutschland zu seiner größten Ausdehnung kam. Ja, und auch Militarismus und Ordnungsstaat sind mit Preußen verbunden. Tillschneider nutzt das geschichtsträchtige Erbe geschickt für sein Event. Auf seinen Facebook-Seiten zeigt er stolz Bilder von preußischen Siegen, als wäre das die goldene Ära Deutschlands!

Doch der feierliche Schein trügt! Während drinnen die Festlichkeiten beginnen, wird draußen gegen den Rechtsausleger protestiert. Ab 13 Uhr ruft das Bündnis „Merseburg für Vielfalt und Zivilcourage“ zu einer Kundgebung auf. Sprecher Jens Voigt verspricht einen „kleinen, überschaubaren Protest in Sichtweite“. Diese Bühne soll ein Zeichen gegen die neue Rechte und ihre Vernetzungsversuche setzen – auch wenn der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke heute nicht mit von der Partie ist.

Politische Bildung unter der Lupe

Das große Finale der politischen Aktivitäten und Gegenproteste kommt dann am 28. September! Das Bündnis „Merseburg für Vielfalt und Zivilcourage“ lädt alle zum „Dorffest für Demokratie“ ein. Voigt betont, dass es nicht gegen etwas, sondern für etwas sein soll. Der Sportplatz wird zur Bühne für Austausch, Vorurteile abbauen und jede Menge Spaß für die ganze Familie! Friedensandacht, Hüpfburgen und Konzerte sollen den Tag füllen und dafür sorgen, dass die Stimmen für Vielfalt und Zivilcourage lauter werden.

In Schnellroda treffen die Extreme aufeinander! Ein Konflikt, der nicht nur die Politik, sondern die ganze Region in Bewegung bringt!

NAG Redaktion

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