Sigmaringen

Mysteriöser Tod: Rehkitz in Laiz stirbt – Was steckt dahinter?

Ein schwer verletztes Rehkitz fand am Montagmorgen in einem Garten in Laiz bei Sigmaringen sein tragisches Ende, als es von einem Jäger erlöst werden musste, nachdem unklar bleibt, ob ein Hund oder ein Autounfall für die blutige Verletzung verantwortlich war – bereits der vierte Vorfall dieser Art in einem Jahr!

Ein tragischer Vorfall erschüttert die Region Sigmaringen: Zum vierten Mal innerhalb eines Jahres muss ein Reh aus bislang unklaren Gründen sein Leben lassen! Dieses Mal entdeckte ein aufmerksamer Gartenbesitzer das leidende Jungtier in seinem Garten. Die Verletzungen am Hinterbein waren jedoch so gravierend, dass ein herbeigerufener Jäger es erlösen musste.

Günter Saile ist der Mann des Augenblicks, der das Rehkitz in seinem Garten fand. Trotz der Nachbarschaft zum Waldgebiet ist die Begegnung mit Wildtieren für ihn nichts Ungewöhnliches. Oft streifen Rehe durch seinen Garten, um an seinen schönen Rosen zu knabbern. Doch dieses Mal war alles anders!

Der letzte Abschied des Muttertiers

Am Montagmorgen sah Saile das Rehkitz zusammen mit seiner Mutter am Rand des Gartens. Doch als er sein Handy zückte, um sie zu fotografieren, verschwand die Mutter hastig. Das Rehkitz jedoch sank erschöpft zu Boden. Ein schockierender Anblick! Erst beim Durchsehen der Bilder erkannte Saile den Grund für das seltsame Verhalten des jungen Rehs.

Die kreisrunde Verletzung am Hinterbein des Tiers ließ aufhorchen: Keine Bissspuren waren zu sehen. (Foto: Günter Sailer)

Trotz der Anwesenheit des Jägers, der das Tier erlösen musste, kam die Mutter nach einer Stunde zurück an die Stelle, wo ihr Junges gefallen war. Saile war fassungslos – ein de facto Gefühlschaos bei diesem traurigen Anblick!

Mysteriöse Ursache der Verletzung

In der Stadt mehren sich die Spekulationen: Handelt es sich um eine Hundeattacke? Der Gartenbesitzer ist skeptisch. Er verweist auf kürzliche Vorfälle, bei denen Rehe in der Umgebung verletzt aufgefunden wurden. Auch ein verunglücktes Tier wurde letztens auf einem Waldweg entdeckt – doch kann dies im aktuellen Fall die Erklärung sein?

Die Harmonie der Naturschönheiten ist gestört! Anna-Lena Janisch, Pressesprecherin der Stadt, gab zu verstehen, dass die Verletzungen in diesem Fall nicht von einem Hund stammen. “Es gibt keine Anzeichen für Bissspuren, daher müssen wir auf andere Ursachen schließen”.

Ein weiterer Verdacht schwebt in der Luft: War es ein Autounfall? Günter Saile wohnt an der Römerstraße, wo ein solches Szenario schnell passieren kann. Der nahe gelegene Ablacher Wald wurde kürzlich Schauplatz eines schrecklichen Vorfalls, bei dem eine Rehgeiß unter dramatischen Umständen verendete.

NAG Redaktion

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