Traunstein

Starkregen löst über 100 Feuerwehreinsätze im Landkreis Traunstein aus

Dauerregen und Schneebruch im Landkreis Traunstein am 14. September führten zu fast 100 Feuerwehr-Einsätzen, während überflutete Keller, umgestürzte Bäume und gefährliche Straßenverhältnisse in Ruhpolding und Umgebung die Einwohner in Aufruhr versetzten!

Sturm und Regen haben den Landkreis Traunstein in der Nacht und am Tag des 14. September in ihren Bann gezogen! Fast 100 Feuerwehreinsätze wurden gezählt, als Wasser und Schnee die Region unterminierten. Keller liefen über, Straßen wurden unpassierbar und umgestürzte Bäume sorgten für Chaos. Die Gemeinden Ruhpolding, Reit im Winkl und Siegsdorf kämpften um jeden Wasserstand – die Lage war dramatisch!

Der Dauerregen hatte katastrophale Auswirkungen. Die ersten Alarmierungen bei den Feuerwehren erfolgten bereits in den frühen Morgenstunden, als Wasser in die Keller eines Hauses in Ruhpolding eindrang. Unglaubliche 14 Einsätze waren dort notwendig, um eindringendes Wasser zu bekämpfen. Die tapferen Feuerwehrleute mussten nicht nur überflutete Straßen und Wege beseitigen, sondern auch gegen die Gefahren von Schneebruch ankämpfen. Bis zu 80 Zentimeter Neuschnee hatten die Bäume schwer gemacht, und viele konnten diesem Druck nicht standhalten! Ein Star der Hilfsmaßnahmen: Sandsäcke! Diese wurden nicht nur befüllt, sondern auch strategisch eingesetzt, um Gebäude vor dem gefährlichen Hochwasser zu schützen.

Alarmstufenerhöhung in der Region

Die Feuerwehr Achen war von Beginn an im Dauereinsatz, um die Bürger in Sicherheit zu bringen. Über die Einsatzleitstelle liefen die Meldungen ein – Zimmerbrände, überflutete Keller und hysterische Anrufe besorgter Bewohner. Ein Fahrzeug blieb aufgrund von Aquaplaning in einem Maisfeld stecken. Zum Glück blieben die Fahrer von größeren Schäden verschont! Bang vor dem Wetter zeigte sich die Einsatzkraft der Feuerwehr als wahrer Fels in der Brandung.

Besonderes Augenmerk galt den kritischen Punkten in Siegsdorf, wo sämtliche städtischen Feuerwehren mobilisiert wurden. Der Führungsstab der Stadt, inklusive Bürgermeister und Feuerwehrvertreter, kämpfte gegen die Fluten. Mit 100 tapferen Feuerwehrleuten wurden durch schnelle und kontrotierte Einsätze die Gefahren gebannt! Unzählige Sandsäcke wurden gefüllt und verteilt, um Wassermassen zu bannen.

Die Stunde der Heldentaten kam als die Feuerwehr Reit im Winkl alarmiert wurde: Die Sandsäcke mussten eine Mauer zum Schutz eines Wohnhauses errichten. Den Kräften wurde jedoch zunehmend klar, dass das Wetter nicht nachgeben würde und Sicherheit höchste Priorität hatte! In Inzell wurde ein Keller überflutet, und Feuerwehrkameraden waren gefordert, um Bäume zu beseitigen, die die Straßen blockierten. Hier wurde mit Herz, Hand und Motorsäge gearbeitet!

Die Autos blieben stecken!

Besonders brenzlig wurde die Lage, als Autos in Törring und Freutsmoos durch die Wassermengen blockiert wurden. Die Feuerwehr konnte die Fahrzeuge erfolgreich aus ihrer misslichen Lage befreien. Das Wasser schien überall zu sein: So musste die Feuerwehr Kirchanschöring ein Wohnhaus in Penesöd retten, wo Oberflächenwasser in den Keller drang. Hundert Sandsäcke hielten Schlimmeres ab!

Der Norden und Westen des Landkreises blieben weiterhin relativ verschont. Vereinzelt meldeten sich allerdings auch hier Anwohner, deren Keller überflutet waren. Der Hochwasserwarnplan in Traunreut trat in Kraft, als die Einsatzzentrale um 4:50 Uhr besetzt war. Ein anhaltender Überblick über die Wasserläufe sorgte für ein organisiertes Vorgehen der Einsatzkräfte.

Die Feuerwehr Traunstein hatte gleich mehrere Einsätze, als das Wasser durch Feuerwehrkadaver und ein durch Biberbau bedingt aufgestautes Wasser zur Straßenunterbrechung führte. Die Situation bleibt angespannt – ein Folgebericht ist bereits in Planung. Die tapferen Einsatzkräfte stehen bereit, um alles zu geben und die Bürger zu schützen!

NAG Redaktion

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