Betreuungsvereine fordern mehr Geld: Unterstützung für Hilfsbedürftige in Gefahr!
Betreuungsvereine schlagen Alarm: Sie fordern mehr Geld, um über 1,2 Millionen hilfsbedürftigen Menschen in Deutschland die notwendige Unterstützung zu gewährleisten – und das ist entscheidend für eine solidarische und inklusive Gesellschaft!
In einem eindringlichen Aufruf fordern Betreuungsvereine dringend mehr finanzielle Unterstützung für ihre unverzichtbare Arbeit! „Das Führen von rechtlichen Betreuungen ist weiterhin nicht auskömmlich refinanziert“, klagt Stephan Buttgereit, Generalsekretär des SkM Bundesverbands, und trifft dabei einen Nerv. Die Unterfinanzierung schadet nicht nur den Vereinen, sondern vor allem den Menschen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind!
In ganz Deutschland sind es rund 1,2 Millionen Menschen, die durch rechtliche Betreuerinnen und Betreuer unterstützt werden. Das Amtsgericht setzt diese Betreuer ein, um Erwachsenen zu helfen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung ihre eigenen Angelegenheiten nicht mehr eigenständig regeln können. Dabei sind oft Angehörige oder Freunde nicht vorhanden oder lehnen eine Betreuung ab – hier kommen die Betreuungsvereine ins Spiel. Sie springen ein, wenn Hilfe dringend benötigt wird!
Aktion für mehr Aufmerksamkeit
Vom 16. bis 21. September wird unter dem Motto „Wir sind da – Gemeinsam geht’s“ eine große Aktionswoche der katholischen Betreuungsvereine gefeiert! Rund 260 solcher Vereine sind in Deutschland aktiv und bieten Unterstützung durch etwa 1.000 hauptberufliche und unglaubliche 20.000 ehrenamtliche Betreuer an – alles organisiert durch Caritas und deren Fachverbände. Diese engagierten Helfer führen nicht nur selbst Betreuungen durch, sie beraten auch Angehörige und bilden Ehrenamtliche aus. Die Aktionswoche umfasst spannende Veranstaltungen, prägnante Vorträge, Lesungen und sogar Online-Beratungen!
Der Sozialdienst Katholischer Männer e.V. (SKM) hat sich 1902 gegründet und steht für eine wertvolle Mission. Der SKM Köln, als Fachverband der Caritas, orientiert sich an den tiefen christlichen Werten von Achtung, Nächstenliebe und der Fürsorge für benachteiligte Menschen. Diese Grundsätze stehen auch heute noch im Mittelpunkt ihrer Arbeit!
Der Einsatz der Betreuungsvereine ist mehr als nötig. Sie schaffen eine solidarische, demokratische und inklusive Gesellschaft – und genau das sollte uns allen etwas wert sein! Ohne eine angemessene Finanzierung ist es jedoch schwer, diese wichtige Aufgabe weiterhin aufrechtzuerhalten. Es ist an der Zeit, dass wir die Stimmen der Betreuungsvereine hören und unterstützen!
