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Kampf um Löhne: 1.300 Beschäftigte fordern mehr Geld in Hamburg!

In Hamburg sind die Lohnverhandlungen für über 130.000 Beschäftigte der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie ins Stocken geraten, da die Arbeitgeberseite kein Angebot vorlegte, während die Gewerkschaft IG Metall mit Warnstreiks droht und eine Lohnerhöhung von sieben Prozent fordert!

In Norddeutschland brodelt es! Die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie gehen in die heiße Phase, und die Wogen schlagen hoch! Über 130.000 Beschäftigte sind betroffen, und die Stimmung ist angespannt. Arbeitgeber präsentierten beim ersten Verhandlungstermin in Hamburg reinen Leerlauf – kein Angebot, kein Lichtblick!

Nordmetall, der Arbeitgeberverband, spricht von Branchenproblemen und einem Druck, aber die Beschäftigten sind mit leeren Händen zurückgelassen worden. Lena Ströbele, die Verhandlungsexpertin des Verbands, äußerte sich vielsagend: „Wir waren uns einig über die Lage der Branche.“ Doch eine Einigung ist in weiter Ferne! Der Verhandlungsführer der IG Metall Küste, Daniel Friedrich, ist sauer! „Wir erwarten, dass sie schnell in ernsthafte Verhandlungen eintreten und ein substanzielles Angebot vorlegen!“, sind seine Worte. Auf der Kippe stehen sogar die angedrohten Warnstreiks, die nach der Friedenspflicht ab dem 29. Oktober legal werden.

Auf der Straße für bessere Löhne

Die IG Metall hat nicht nur geredet, sondern auch auf die Straße mobil gemacht! Am Montag kamen rund 1.300 Beschäftigte in Hamburg zusammen, um mehr Geld zu fordern. Die Botschaft ist klar: Die Arbeitnehmer wollen mehr, und das rührt die Basis! Die Gewerkschaft fordert satte sieben Prozent mehr Lohn und eine Erhöhung für Auszubildende von 170 Euro im Monat. „Die Betriebe können sich das leisten!“, betont die IG Metall Küste selbstbewusst.

Doch die Arbeitgeber haben eine andere Sicht! Nordmetall kontert und sagt: „Eine Einkommenssteigerung ist in der aktuellen Wirtschaftskrise nicht vermittelbar.“ Um Herausforderungen wie Strukturwandel und Digitalisierung gehe es jetzt! Wer recht hat, ist noch offen, doch die Fronten sind verhärtet.

Die Branche unter Druck

Die Bedeutung der Industrie im Norden ist enorm! Die Luft- und Raumfahrt ist mit fast 37.000 Beschäftigten der größte Sektor, gefolgt vom Maschinenbau mit etwa 32.000 und dem Automobilbau mit 20.500. Die kommende Verhandlungsrunde am 15. Oktober in Bremen wird zeigen, ob beide Seiten ihre starren Positionen aufweichen können oder ob es zu einem heißen Herbst der Arbeitskämpfe kommt!

NAG Redaktion

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