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ASV Volleys starten enttäuschend in den Ligacup: Nur Platz 12!

Die ASV Volleys starten enttäuschend ohne Sieg und als Tabellenletzter in die neue Volleyball-Saison beim 1KOMMA5° Ligacup in Hildesheim, während Trainer Patrick Steuerwald die unzureichende Leistung seiner Spieler und den Ausfall von Neuzugang Matt Slivinski scharf kritisiert.

Der Volleyball-Himmelssturm der ASV Volleys endete jäh beim 1KOMMA5° Ligacup in Hildesheim – ohne einen einzigen Sieg! Die große Hoffnung auf einen erfolgreichen Saisonstart zerplatzte wie ein Luftballon, als die Männer vom Stadtwald mit hängenden Köpfen aus dem Turnier zurückkehrten.

Mit **schockierenden drei Niederlagen** und dem ernüchternden 12. Platz müssen sich die Spieler nun mit der Tatsache auseinandersetzen, dass der Saisonbeginn nicht gerade nach Plan lief. Die Berliner Recycling Volleys, kaum zu schlagen und wieder einmal die großen Gewinner, nahmen den Titel mit einem lässigen Auftritt mit nach Hause.

Niederlage nach Niederlage – der Traum zerplatzt

Die erste Hürde stellte sich ihnen bereits am Freitag entgegen: Die Baden Volleys SSC Karlsruhe waren nicht zu unterschätzen und sorgten für einen bitteren Auftakt. Mit einem 0:2 (23:25, 19:25) zogen die Dachauer im ersten Spiel den Kürzeren und verloren damit die Möglichkeit, sich im späteren Verlauf mit dem amtierenden Meister Berlin zu messen.

An den Folgetagen kam es noch dicker: Am Samstag fiel man gegen die frisch aufgestellten Netzhoppers aus Königs Wusterhausen erdrutschartig zurück. Nach einem enttäuschenden 0:3 (20:25, 18:25, 11:25) war klar: Hier war einfach der Wurm drin! Besonders schmerzlich war der Ausfall des neuen Kapitäns Matt Slivinski, der sich mit einem grippalen Infekt im Hotelzimmer quälen musste – ein herber Verlust für die Mannschaft!

Ein harter Kampf und nichts zu holen

Der Sonntag sah gähnende Langeweile voraus, als es gegen den Lokalrivalen TSV Haching München zur Begegnung um Platz elf ging. Doch auch hierin sah das ASV-Team kein Licht: Mit einem knappen 2:1 (26:28, 25:23, 15:13) musste man der Münchener Truppe die Oberhand lassen, gewann jedoch wenigstens einen Satz – das einzige Positive in einem trüben Turnierverlauf.

Nach der letzten Klatsche war die Enttäuschung bei Dachaus Trainer Patrick Steuerwald nicht zu übersehen. „Wir haben in keinem Spiel das abgerufen, was wir uns vorgenommen haben“, enttäuscht bemerkte er und sprach den Spielern aus der Seele: „Die Jungs sind nicht glücklich und hatten sich viel mehr vorgenommen.“

Steuerwald bleibt jedoch optimistisch und kündigt an: „Wie im letzten Jahr liegt ein langer Weg vor uns, und für jeden Erfolg müssen wir hart kämpfen.“ Trotz des katastrophalen Starts in die Saison gibt er sich bestimmt und verspricht: „Nächsten Freitag beginnen wir auf ganz neuem Boden – und diesmal gibt es keine Ausreden!“

Der Ligacup mag für die ASV Volleys ein Desaster gewesen sein, doch das Format hat wieder einmal gezeigt, dass es bei den Fans und Teams für Begeisterung sorgt. Die Tabelle zeigt ein bekanntes Bild: 1. Berlin Recycling Volleys, 2. VfB Friedrichshafen, 3. Helios Grizzlys Giesen, und die ASV Dächer bleibt für den Moment auf dem 12. Platz. Auf nach mehr!

NAG Redaktion

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