40 Jahre Senioren Union Main-Kinzig: Politisches Engagement im Unruhestand
Feierliche Jubiläumsstimmung in Hanau: Die Senioren Union Main-Kinzig begeht ihr 40-jähriges Bestehen mit einer eindrucksvollen Veranstaltung, bei der hochkarätige Politiker und engagierte Senioren über ihre zentrale Rolle in der Gesellschaft und die dringenden Forderungen für eine bessere Lebensqualität im Alter diskutieren!
In Hanau feierte die CDU-Senioren Union ein beeindruckendes Jubiläum: 40 Jahre voller Engagement, Diskussionen und politischen Forderungen! Der festliche Anlass fand im bekannten Olaf Palme Haus statt und versammelte etwa 50 Gäste, zu denen auch viele ehemalige hessische Landtagsabgeordnete gehörten. Kurt Wiegel, der Vorsitzende der Senioren-Union Hessen, ließ die bewegte Geschichte der Organisation Revue passieren und stellte klar: „Die Alterspyramide wird immer größer, genauso wie das Verlangen der älteren Menschen auf Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.“
Die Geburtsstunde der Senioren Union Main-Kinzig wurde bereits 1984 eingeläutet, vier Jahre bevor die Senioren Union Deutschland das Licht der Welt erblickte. Ein klares Zeichen dafür, wie früh die CDU auf die Herausforderungen der steigenden Zahl älterer Menschen reagierte. Heute sind die Senioren nicht mehr nur Zuschauer im politischen Geschehen – sie gestalten aktiv mit! Ihr bemerkenswertes 10-Punkte-Programm fordert unter anderem mehr Unterstützung gegen Altersarmut, bessere Pflege im ländlichen Raum und altersgerechte Mobilität. Max Schad, CDU-Landtagsabgeordneter, bekräftigte dies mit den Worten: „Früher war mit dem Ruhestand oft das gesellschaftliche Leben zu Ende. Heute sprechen wir von einem ‚Unruhestand‘!“
Politische Impulse der Senioren
Besonders eindrucksvoll ist die Tatsache, dass die Anliegen der Senioren Union nicht ungehört verhallen. Die Fraktionsvorsitzende der hessischen CDU, Ines Claus, betonte, dass viele Punkte des 10-Punkte-Programms in das Wahl- und Regierungsprogramm der CDU aufgenommen wurden. Ein frischer Wind bläst durch die Politik, der Senioren endlich das Gewicht verleiht, das sie verdienen! „Wir haben jetzt ein eigenes Ministerium für die Senioren – ein Meilenstein!“ frohlockte Claus.
Den Höhepunkt der Gratulationen setzte der frisch gewählte Bundesvorsitzende der Senioren Union, Fred-Holger Ludwig. Mit klaren Worten forderte er: „Wahlen gewinnen heißt, sich mit den Bürgern auseinanderzusetzen!“ Gemeinsam mit den eingeladenen Gästen ging es um die zentralen Fragen der Gesundheit, Bildung und medizinischen Versorgung. Ludwig forderte nicht nur einen Inflationsausgleich von 3.000 Euro für Senioren, sondern auch eine steuerfreie Fortsetzung der Arbeit nach Erreichen des Rentenalters! „Die Senioren dürfen nicht aus dem Blickfeld der Politik geraten!“, schloss er, während der Applaus der Gäste durch den Raum hallte.
Ein Wall aus Dankbarkeit umhüllte die Veranstaltung, als Gerhard Reitz, der Vorsitzende der Senioren Union Main-Kinzig, das Wort ergriff. Sein eindringlicher Appell: „Jetzt ist die Politik an der Reihe! Dem Gesagten müssen Taten folgen!“ Während die Feierlichkeiten ihren Lauf nahmen, wurde deutlich: Die Senioren Union ist mehr als ein Verein – sie ist eine Stimme, die gehört werden will!
Inmitten der herzlichen Atmosphäre und dem Duft von frischem Kaffee und köstlichem Kuchen wurde klar: Die Senioren Union Main-Kinzig ist ein Paradebeispiel dafür, wie Energie, Erfahrung und Engagement zusammengehen können, um die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Die Zukunft liegt in den Händen der älteren Generation!
