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Portugal in Flammen: Vier Tote und gewaltige Waldbrände erschüttern Aveiro!

In Portugal wüteten seit Sonntag verheerende Waldbrände, die bereits vier Menschenleben forderten und mehr als 40 Verletzte hinterließen, während über 5.000 Feuerwehrleute und internationale Hilfe gegen die Flammen im Distrikt Aveiro kämpfen, wo die Zerstörung enorm ist und der Waldbrandalarm bis Donnerstag verlängert wurde.

Lissabon wird von verheerenden Waldbränden erschüttert! Seit Sonntag wüten die Flammen in Portugal und fordern bereits vier Menschenleben. Die neuesten Berichte des Zivilschutzes (ANEPC) zeichnen ein erschreckendes Bild: 40 Verletzte und über 5.000 Feuerwehrleute, Soldaten und Helfer setzen alles daran, die verheerenden Blüten der Natur einzudämmen!

Die wütenden Brände, die vor allem im Norden und Zentrum des traumhaften Urlaubslandes wüten, entwickeln sich rasend schnell. In der Luft fliegen beeindruckende 21 Löschflugzeuge und Hubschrauber, die aus mehreren europäischen Ländern zur Unterstützung geschickt wurden. Der Hilferuf aus Lissabon hat Gehör gefunden, und seit Montag fliegen zwei Löschmaschinen aus Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland über die Brandherde.

Die gefährlichste Region: Aveiro im Chaos

Trauriger Hotspot der Katastrophe ist der Distrikt Aveiro, der nur 50 Kilometer südlich von Porto liegt. Hier kamen drei der vier Opfer ums Leben – darunter ein Feuerwehrmann und ein Zivilist, die den Flammen beim Löschen zum Opfer fielen. Ein weiterer junger Mann, Forstarbeiter durch und durch, wurde während seiner Arbeit vom Feuer überrascht und konnte sich nicht retten. Tragisch ist auch das Schicksal einer 83-Jährigen, deren Körper im Nachbardistrikt Viseu gefunden wurde.

Die Zerstörung ist immens! Rund vier Dutzend Gebäude und zahlreiche Fahrzeuge wurden von den Flammen in eine Ruine verwandelt. Mehr als 100 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, während vier Verdächtige für mögliche Brandstiftung festgenommen wurden. Ob sie für die erschreckende Situation verantwortlich sind, darüber gibt es noch keine Klarheit.

Schweigende Straßen und blockierte Weiten

Die Lage ist angespannt und die Behörden sind in Alarmbereitschaft! Zahlreiche Autobahnen und Landstraßen sind weiterhin gesperrt, und der Zug- und Fernbusverkehr ist stark beeinträchtigt. Der Himmel über der Regionalhauptstadt Aveiro ist von dickem Rauch verhängt, der die Bürger zwingt, zu Hause zu bleiben. Sparsamkeit ist das Gebot der Stunde – auch Wasser soll möglichst wenig verwendet werden!

Die Brandgefahr ist real und schwerwiegend! Erst dieses Jahr blieb Portugal von größeren Waldbränden verschont, doch jetzt zeigen die Zahlen kein Erbarmen: Über 10.000 Hektar Natur in Flammen, das entspricht etwa der Fläche der Nordseeinsel Sylt! Die Behörden haben den ursprünglichen Donnerstagabend ausgerufenen Waldbrandalarm bis in den späten Donnerstag verlängert. Ministerpräsident Luís Montenegro bringt es auf den Punkt: „Wir werden in den nächsten Tagen eine harte Zeit haben!“ Die Situation bleibt angespannt und das ganze Land hofft auf Regen und schnelle Hilfe!

NAG Redaktion

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