Saarlouis

Pistorius fordert mehr Geld: Bundeswehr steht vor großen Herausforderungen!

Verteidigungsminister Boris Pistorius spricht bei seinem Besuch in Saarlouis am 17. September 2024 klar aus, dass die Bundeswehr trotz des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens vor enormen finanziellen Herausforderungen steht und dringend zusätzliches Geld benötigt, um nicht nur große, sondern auch kleine Systeme und die Infrastruktur auf Vordermann zu bringen!

Ein dramatischer Appell aus Saarlouis: Verteidigungsminister Boris Pistorius steht am Puls der Bundeswehr-Reform und warnt vor einer finanziellen Katastrophe! Der SPD-Minister besucht die Graf-Werder-Kaserne und blickt besorgt auf die Zukunft der deutschen Streitkräfte.

Der schockierende Fakt: Das 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr ist bald erschöpft! „Das Sondervermögen wird Stand jetzt bis Ende des Jahres komplett gebunden sein“, erklärt Pistorius nach einem Truppenbesuch. An dieser Stelle wird die Alarmglocke läuten! Woher kommt das Geld für die dringend benötigten Investitionen?

Finanzierungsengpass als große Herausforderung

Pistorius macht deutlich, dass die Lücken im Verteidigungshaushalt gewaltige Dimensionen annehmen. „In der Finanzplanung der Bundesregierung sind bis 2028 rund 80 Milliarden Euro vorgesehen. Davon gehe ich aus als Sockel!“, sagt er, während er die drängenden Fragen der Bundeswehr aufwirft. Diese Geldsummen sind nur der Anfang! Bis dahin müssen weitere Finanzierungen für die Beschaffung und die Infrastrukturen sichergestellt werden. „Das bleibt eine große, zentrale Herausforderung“, erkennt er an.

Die Situation ist alarmierend: „Die richtige Fragestellung wäre wahrscheinlich: An wie vielen Schuhen drückt es wie?“ Pistorius gibt einen ernüchternden Einblick in die Missstände: nicht nur große Waffensysteme, sondern auch kleine Systeme und die Infrastruktur sind in einem desolaten Zustand! „Wir arbeiten an einer Beschleunigung mit dem Geld, was zur Verfügung steht“, versichert er.

Aber das ist noch nicht alles! Pistorius spricht auch über zusätzliche Militärhilfe für die Ukraine über die bereits verplanten 7,5 Milliarden Euro hinaus. Die Gespräche verliefen „sehr erfolgversprechend“. Und das bedeutet Geld in Höhe von 100 Millionen Euro könnte bald fließen! „Ich kann sagen, dass wir vermutlich bis Ende der Woche eine Entscheidung haben“, kündigt er optimistisch an.

Begleitet von der Saar-Regierungschefin Anke Rehlinger, nimmt Pistorius kein Blatt vor den Mund. Im Juli äußerte er seine Frustration über den Verteidigungshaushalt 2025: „Ja, ich habe deutlich weniger bekommen, als ich angemeldet habe. Das ist ärgerlich für mich!“ So viele Hürden, die es zu überwinden gilt, um die Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten!

Die positive Nachricht: Der Bundestag hat entschieden, den Wehretat von 51,95 Milliarden Euro (2024) auf 53,25 Milliarden Euro zu erhöhen! Darüber hinaus sieht der Wirtschaftsplan des Sondervermögens weitere Ausgaben in Höhe von 22 Milliarden Euro vor. Damit stehen Pistorius formidable 75 Milliarden Euro zur Verfügung, um die Verteidigung Deutschlands zu stärken. Aber wird das ausreichen?

Die Zukunft bleibt ungewiss, und der Druck auf den Verteidigungsminister steigt. Es ist klar: Die Bundeswehr braucht dringend mehr Unterstützung, um den aktuellen Herausforderungen gewachsen zu sein!

NAG Redaktion

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