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Zoff im TV: Landtagskandidaten gegen AfD-Spitzenmann Berndt!

Fünf Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg sorgte die TV-Debatte um AfD-Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt für hitzige Diskussionen, als er Klimawandel und Rechtsextremismus als „politisch motivierte“ Angriffe abtat und dabei die Moderatoren mit seiner fragwürdigen Sichtweise zur Migration und Nächstenliebe in Aufregung versetzte.

Drama auf dem Bildschirm! Fünf Tage vor der entscheidenden Landtagswahl in Brandenburg zündete die TV-Debatte im „rbb“ ein Feuerwerk der Meinungen!

Ein Vorab-Geflacker gab es schon: Nur die Spitzenkandidaten von sieben Parteien waren zugelassen – ein ausgeschlossener Akteur: Die FDP! Und das, obwohl sie nur einen Punkt hinter der Linken lag (FDP: 2 Prozent; Linke: 3 Prozent)! Ein skandalöses Versäumnis des „rbb“, das die Gemüter der Wähler erhitzte!

Streit und Leidenschaft in der Debatte

Wie ein Lauffeuer brach die Diskussion während der TV-Debatte aus. Im Zentrum des Aufruhrs stand der umstrittene AfD-Kandidat, Hans-Christoph Berndt (68). Der erste Schlagabtausch drehte sich um das Thema

Hochwasser

: Berndt wies jede Verbindung zum Klimawandel entschieden zurück – ein Kopfschütteln bei den anderen Kandidaten war die Folge!

Die hitzigen Argumente spritzten in alle Richtungen! Besonders brenzlig wurde es beim Thema „Rechtsextremismus an Schulen“. Der Moderator führte die Einschätzung des Brandenburger Verfassungsschutzes ins Feld, der Berndt als „gesichert rechtsextrem“ brandmarkte. Da ließ der AfD-Spitzenkandidat nicht auf sich sitzen, mutmaßte eine politische Motivation hinter dieser Einschätzung.

Dietmar Woidke (62), der amtierende Ministerpräsident der SPD, konterte scharf: „Herr Berndt hat kein Problem mit dem Verfassungsschutz, er hat ein Problem mit der Verfassung!“ Die Geister rieben sich an diesem scharfen Wortwechsel!

Berndt reagierte hitzig auf die Fragen der Moderatoren und schlug verbal zurück: „Ich bin schon überrascht, auf welchem Niveau Sie hier die Fragen stellen.“ Sein Unmut war deutlich spürbar!

Kontroversen über Migration und Waffenlieferungen

Ein weiteres hochkochendes Thema war Migration. Sebastian Walter (34) von den Linken setzte eine bizarre These in den Ring: „Wir müssen das Migrationsproblem lösen, indem wir die Fluchtursachen bekämpfen und keine Waffen mehr liefern.“ Ein Satz, der wie ein Paukenschlag durch die Runde hallte!

Hier gilt es anzumerken: Deutschland liefert Waffen an die Ukraine zur Verteidigung gegen den aggressiven Angriffskrieg von Russland. Die Frage bleibt, wie die Ukraine ohne westliche Hilfe überleben könnte!

Der Kandidat der Grünen, Benjamin Raschke (41), äußerte sich mit scharfer Kritik und sah einen „Unterbietungswettbewerb der Schäbigkeit“, da sich die Diskussion immer weiter nach rechts zur AfD verschiebe. Eine bemerkenswerte Anklage, die nicht ungehört verhallt blieb!

Und als die Diskussion dem Ende entgegen ging, durchbrach ein Raunen das Studio. Berndt sollte den Satz „Da ich katholisch bin, bedeutet Nächstenliebe für mich …“ zu Ende bringen. Seine Antwort war alles andere als überraschend: „… sich um die Angehörigen des eigenen Volkes zu kümmern.“ Ein Satz, der die Spannungen dieser hitzigen Debatte perfekt zusammenfasste!

AfD-Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt (68) wird vom Brandenburger Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft

Foto: Michael Bahlo/dpa

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