Chaos auf der Autobahn A11! Ein verheerender Lkw-Brand zwischen Wandlitz und Lanke hat am Dienstagabend für massive Störungen gesorgt und die Autofahrer in der Region zur Verzweiflung getrieben.
18. September 2024 um 07:17 UhrWandlitz
Ein Artikel von
Joachim Eggers
Die Feuerwehr war am Dienstagabend auf der A11 bei Wandlitz schwer beschäftigt (Symbolbild).
Marijan Murat/dpa
Bereits seit dem 9. September müssen die Barnimer und alle Autofahrer auf der A11 mit nächtlichen Sperrungen zwischen Lanke und Finowfurt rechnen. Die nächtlichen Sperrungen beginnen stets um 19 Uhr – was für verärgerte Gesichter sorgte. Doch am Dienstag kam es alles anders. Um 17.46 Uhr schlug das Unheil ein: Ein deutscher Lkw stand in Flammen!
Die Autobahnpolizei Bernau bestätigte auf Nachfrage von MOZ.de, dass zwischen Wandlitz und Lanke der Brand ausgebrochen war, und das ganze Szenario handelte sich ohne Vorwarnung ab. Die Fahrbahn in Richtung Prenzlau war gleich für vier Stunden gesperrt. Und selbst als die Straße später wieder einspurig freigegeben wurde, konnte von einer zügigen Durchfahrt keine Rede sein. Denn um diese Zeit setzte bereits die nächtliche Sperrung ab der Abfahrt Lanke ein!
Zum Glück keine Verletzten!
Die Feuerwehr leistete in Rekordzeit Hilfe und löschte die Flammen, während der 40-Tonnen-Lkw sicher abgeschleppt wurde. Ein kleiner Lichtblick inmitten dieses Chaos: Niemand wurde verletzt! Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon und es waren keine weiteren Personen an dem Vorfall beteiligt. Die Ermittlungen zur Unglücksursache haben bereits begonnen, und die Behörden vermuten einen technischen Defekt als Auslöser für das infernalische Feuer.
Trotz der dramatischen Ereignisse bleibt eine schockierende Bilanz. Mit einem brennenden Lkw und kilometerlangen Staus hat sich dieser Dienstagabend tief ins Gedächtnis der Verkehrsteilnehmer eingegraben. Alle Augen richten sich nun auf die Autobahn A11, wo die Situation auch zukünftig angespannt bleibt. Der Verkehr unterscheidet sich nach wie vor stark, und eine Rückkehr zur Normalität scheint noch in weiter Ferne.