Kredit für Selbstständige: 5 Geheimtipps für die Hausbank!
Trotz guter Bonität haben viele Selbstständige und Freiberufler in Deutschland Schwierigkeiten, einen Kredit zu erhalten – erfahren Sie jetzt, wie Sie mit fünf Tipps von Experten die Finanzierung Ihrer Träume sichern können!
Kredite? Für viele Selbstständige und Freiberufler ein wahrer Drahtseilakt! Trotz guter Verdienste und einer top Bonität haben viele Banken ihre liebe Mühe, diese Gruppe mit einem Kredit zu unterstützen. Der größte Knackpunkt? Die sprunghaften Einnahmen! Aber keine Sorge, es gibt Wege, wie du trotzdem an die dringend benötigten finanziellen Mittel kommst. Hier sind fünf unschlagbare Tipps!
Zuerst einmal: Werfen wir einen Blick auf die **Hausbank**. Jörg Buschan, der Koryphäe für Kreditrecht beim Bundesverband deutscher Banken in Berlin, empfiehlt, direkt bei der Hausbank anzufangen. Schließlich kennt sie die finanzielle Lage und kann gezielt Ratschläge geben.
Zukunftsvisionen realisieren mit der KfW
Hast du konkrete Pläne mit deinem Kredit? Es könnte sich lohnen, die **KfW-Förderkredite** ins Auge zu fassen! Mit dem ERP-Förderkredit KMU steht Selbstständigen und Freiberuflern eine spezielle Unterstützung bereit. Diese Mittel sollen gezielt in die eigene Tätigkeit investiert werden – eine Win-win-Situation!
Und wie sieht es mit deinem **Einkommen** aus? Andreas Lutz, der Vorsitzende des VGSD in München, betont, dass ein regelmäßiges Einkommen – sei es aus selbstständiger Tätigkeit, Mieteinnahmen oder Kapitalerträgen – für die Banken von entscheidender Bedeutung ist. Auch eine Vorteile bringt eine solide Bonität, die sich durch die pünktliche Rückzahlung früherer Kredite auszeichnet. Hol dir einmal jährlich kostenlos eine Selbstauskunft bei der Schufa – so behältst du den Überblick über deine Kreditwürdigkeit!
Auf Sicherheiten setzen!
Was gibt es Besseres, als ein paar **Sicherheiten** in der Hinterhand zu haben? Freiberufler und Selbstständige können ihre Chancen erheblich steigern, wenn sie Schuldenfreie Immobilien, Lebensversicherungen oder Wertpapierdepots vorweisen können. Und vielleicht ist dein Lebenspartner oder ein Verwandter bereit, für dein Vorhaben zu bürgen. Das kann Wunder wirken!
Für die Kreditvergabe sind auch die **Antragsunterlagen** nicht zu vernachlässigen! Banken fordern oft die letzten drei Jahresabschlüsse an, um sich über Umsatz und Gewinne zu informieren. Dazu zählen auch die Einkommensteuerbescheide sowie Konto- und Depotauszüge. Denke daran, auch deinen Personalausweis bereitzuhalten, um dich zu legitimieren!
Ist die Bank bereit, dir den Kredit zu gewähren? **Glückwunsch!** Aber halt, bevor du zuschlägst: Wichtig ist, die monatlichen Belastungen im Verhältnis zu deinem Einkommen im Auge zu behalten. So vermeidest du eine finanzielle Überforderung, wenn die Einnahmen mal schwanken sollten. Ein paar Überlegungen zur **Kreditausfallversicherung** sollten ebenfalls angestellt werden – denn diese schützt dich vor unvorhergesehenen Zahlungsausfällen.
Flexibilität ist Trumpf! Achte darauf, dass du bei der Rückzahlung der Raten etwas Spielraum hast. So kannst du gegebenenfalls Sonderzahlungen leisten und deinen Kredit schneller abbezahlen. Und wenn du ganz neu im Kreditspiel bist? Lass dir von einem Berater zur Seite stehen, der auf Selbstständige und Gründer spezialisiert ist. So bekommst du wertvolle Tipps für dein Business!
Und ein kleiner Geheimtipp: Vielleicht ist ein privater Kredit von nahen Verwandten die bessere Option? Solche Darlehen sind oft günstiger und flexibler als Bankkredite. Stell dir vor, wie viel leichter der Weg zu deinem Traumprojekt sein kann!
