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Zweite Chance für alte Gleise: VBB plant Reaktivierung in Brandenburg!

Der VBB plant, die stillgelegten Bahnstrecken in Brandenburg zu reaktivieren, darunter die top-priorisierte Verbindung Fredersdorf–Rüdersdorf, und stellt sich der finanziellen Herausforderung von bis zu 90 Millionen Euro, um den Nahverkehr in der Region bis 2025 zu revolutionieren!

Große Neuigkeiten für die Bahnliebhaber in Brandenburg! Lange stillgelegte Bahnstrecken stehen vor ihrer dramatischen Wiederbelebung. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat den Turbo gezündet und prüft die Reaktivierung von gleich drei alten Gleisen, die darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden!

Nach Angaben des VBB wurden jetzt Machbarkeitsstudien für die Strecken Neuruppin West – Neustadt (Dosse), Werneuchen – Wriezen sowie Fredersdorf – Rüdersdorf in Auftrag gegeben. Diese Strecken sind mehr als nur Erinnerung – sie sind ein wichtiger Teil der Verkehrsplanung, und ihr Comeback könnte viele Pendler glücklich machen!

Entscheidende Schritte zur Reaktivierung

Aber das ist noch nicht alles! Auch die Bahnhöfe Kiekebusch in Cottbus und Haida im Kreis Elbe-Elster stehen auf der Wunschliste für eine Wiederbelebung. In den kommenden Jahren sind noch viele weitere Machbarkeitsstudien für andere stillgelegte Strecken geplant – etwa die Verbindung zwischen Wustermark und Ketzin.

Der Fahrplan für diese Anstrengungen sieht vor, dass die ersten Ergebnisse der Machbarkeitsstudien bis zum ersten Halbjahr 2025 verfügbar sein sollen. Es ist jedoch wichtig zu beachten: Diese Studien sind nur der erste Schritt in einem langen Prozess. Sollten die Strecken als machbar eingestuft werden, folgt die nächste große Hürde – die Kosten-Nutzen-Studien! Das bedeutet, dass die Wirtschaftlichkeit der Projekte genau unter die Lupe genommen wird.

Kostenexplosion droht

Die Kosten für diese Reaktivierungen versprechen, astronomisch zu werden. So wird allein für die Wiederbelebung der Wriezener Bahn zwischen Werneuchen und Wriezen von 70 bis 90 Millionen Euro ausgegangen. Die Baupreise steigen rasant, und dies könnte bedeuten, dass je länger man wartet, umso teuer wird die Umsetzung!

Ein Lichtblick gibt es jedoch: Die Landesregierung hat beschlossen, diese Reaktivierungen während der laufenden Legislaturperiode voranzutreiben. Im Jahr 2022 wurde ein Bericht des Infrastrukturministeriums veröffentlicht, der acht vielversprechende Vorschläge enthielt. Besonders die Strecke Fredersdorf–Rüdersdorf sticht hervor und erhielt in der Potenzialanalyse die höchstmögliche Punktzahl. Diese fünf Kilometer lange Verbindung war bereits zwischen 1872 und 1965 für den Personenverkehr aktiv – heute läuft dort immer noch Güterverkehr!

Die großen Fragen bleiben: Werden die Gleise bald wieder befahren? Und wie viel werden die Steuerzahler dafür zahlen müssen? Die Antwort darauf wird die Zukunft zeigen! Doch eines ist sicher: Die Hoffnung auf ein besseres Bahnnetz in Brandenburg lebt!

NAG Redaktion

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