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Russland widerruft Rehabilitierungen: Stalins Opfer erneut verfolgt!

Russland revanchiert sich: Über 4.000 Rehabilitierungen von Stalin-Opfern werden widerrufen – der neue Kurs der Generalstaatsanwaltschaft schürt die Repression gegen die Zivilgesellschaft und wirft Schatten auf die Vergangenheit des Landes!

Moskau (dpa) – Die Uhr tickt für die Erinnerungen an eine dunkle Ära der Geschichte! In einem schockierenden Schritt hat Russland die Rehabilitierung von über 4.000 Opfern der grausamen Stalin-Säuberungen zurückgenommen. Dies geschieht vor dem Hintergrund wachsender Repressionen gegen die Zivilgesellschaft! Hier wird keine milde Hand walten gelassen, sondern eine Rückkehr zur alten Zeit angestrebt!

Die Generalstaatsanwaltschaft hat in den letzten drei Jahren schockierende Enthüllungen ans Licht gebracht. Der offizielle Sprecher der Behörde, Andrej Iwanow, berichtet, dass man viele Fälle gefunden hat, in denen in den 90er und frühen 2000er Jahren Personen rehabilitiert wurden, die im Zweiten Weltkrieg als Vaterlandsverräter galten. Dies ist ein Aufruf zur Rehabilitierung des Unrechts und eine Abkehr von der Akzeptanz der menschlichen Tragödien der Vergangenheit. Ein besorgniserregender Trend, der die Ängste anheizt und die nationale Geschichtsschreibung neu interpretiert!

Stalin und die Schatten der Vergangenheit

Stalin, der grausame Diktator, der von den 1920er Jahren bis zu seinem Tod 1953 die Macht in Moskau hielt, war der Architekt eines massive Repressionsapparates. Die berüchtigten Stalinschen Säuberungen zwischen 1936 und 1938 verhängten eine Diktatur des Schreckens über die Bevölkerung. Aber nicht nur während des Großen Terrors, auch im Zweiten Weltkrieg kam es zu harten Schicksalen. Hingerichtet oder ins Straflager gesteckt wurden all jene, die auch nur im Verdacht standen, mit den Nazis zu kollaborieren.

Iwanow enthüllt weiter, dass unter den widerrufenen Rehabilitierungen Männer und Frauen sind, die freiwillig der Waffen-SS beigetreten sind oder in den von den Nazis eingesetzten Polizeihilfstruppen sowie den selbstverwaltenden Organen aktiv waren. Ein dunkles Kapitel, das Russland nun wieder aufblättern will. Sind diese Schritte ein Versuch, die Geschichtsbücher neu zu schreiben? Die Rückkehr zur politischen Instrumentalisierung der Vergangenheit ist alarmierend!

Die Maßnahmen, die einst der Aufarbeitung der Vergangenheit dienten, werden nun vom Regime als unwiderrufliche Taten dargestellt. Der Kampf um die Geschichtsschreibung hat begonnen und die Gespenster der Vergangenheit werfen ihre Schatten über die Zukunft. Ein schockierendes Signal an all jene, die darauf hoffen, dass die Lehren aus der Geschichte nicht vergessen werden!

NAG Redaktion

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