Meißen

Weistropp erneuert sich: Geplantes Dorfzentrum sorgt für Aufregung!

In Weistropp, einem Ortsteil von Klipphausen, sorgt das umstrittene Projekt einer Mehrgenerationensiedlung unter der Leitung von Kay Messner für hitzige Debatten, da Gemeinderäte und Anwohner um den dörflichen Charakter des zukunftsweisenden Vorhabens bangen und kämpfen!

Aufregung in Weistropp: Ein neues Dorfzentrum steht bevor!

Im beschaulichen Klipphausener Ortsteil Weistropp geht’s zur Sache! Kay Messner hat in den letzten vier Jahren einen mutigen Plan geschmiedet: Eine Mehrgenerationensiedlung mit dem klangvollen Namen Martinsgut soll im Herzen des Dorfes entstehen. Der Kampf um die Genehmigung hat lange gedauert, aber jetzt ist der Bebauungsplan endlich durch!

Die Vision umfasst rund 6.400 Quadratmeter – ein stetiger Ort, der seniorengerechte Wohnungen, einen Gemeinschaftsraum, Einkaufsmöglichkeiten und vielleicht sogar eine Arztpraxis bieten wird. Das hört sich nach einer goldenen Gelegenheit für den Ortskern an! Doch nicht alle sind begeistert. Viele Gemeinderäte und Anwohner sind skeptisch. Zu viele Häuser, zu hoch, zu wenige Parkplätze – die Liste der Bedenken ist lang!

Das Ringen um die Zustimmung

Was ist geschehen? Messner, der Planer, stand von Beginn an unter Druck. Wirtschaftliche Herausforderungen haben ihn gezwungen, von ursprünglichen Plänen abzuweichen. Inflationsbedingte Baukostensteigerungen und die nachteilige Entwicklung durch den Ukrainekrieg haben das Vorhaben zu einer wahren Herausforderung gemacht. „Das Projekt war aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr umsetzbar“, beklagt Messner.

Ein entscheidender Wendepunkt: Nach Auseinandersetzungen mit einem früheren Partner wendete sich das Blatt, als er Peter Kadur, Geschäftsführer der Kadur GmbH Raumidee, ins Boot holte. Gemeinsam entwickelten sie das Projekt Martinsgut 2.0. Doch die Skepsis bleibt! Die neu gewählten Gemeinderäte sind auf der Hut und äußern Bedenken.

Der Kampf gegen das Misstrauen

Ein großes Vertrauensproblem steht im Raum: Die Gemeinderäte benötigen Sicherheit, dass die neue Bebauung nicht nur den dörflichen Charakter von Weistropp erhält, sondern ihn auch verschönert. Ein städtebaulicher Vertrag soll dies sichern, doch die Details sind noch unklar. Dies führt zu Zweifeln, und einige Räte warnen vor leeren Versprechungen – „Schall und Rauch sind nichts Neues für uns!“, ruft Klaus Peter Vogt von der Freien Wählergemeinschaft BFW.

Hartmut Hubeny von Gemeinsam für Klipphausen zeigt sich ebenso skeptisch: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich für oder gegen dieses Projekt stimmen kann“. Er bemängelt, dass das Konzept wenig mit dem ursprünglichen dörflichen Flair zu tun hat. Und die Stimmen der Anhänger sind nicht ganz einig: Immer wieder kam es zu Enthaltungen bei den Abstimmungen.

Trotz aller Herausforderungen: Bürgermeister Mirko Knöfel setzt sich energisch für das Projekt ein! „Wir müssen das mit den Chancen für Weistropp abwägen“, appelliert er an die Gemeinderäte, an die positive Entwicklung zu glauben. Gleichzeitig informiert er über bereits laufende Gespräche zur Verbesserung des Nahverkehrs in der Region – ein weiteres Plus für die Bewohner!

denn Messner bleibt optimistisch! „Wir haben die Bedenken gehört, jedoch sind viele Weistropper durchaus für das Projekt!“, betont er und spricht dabei von einer Anpassung der Höhen der Gebäude, um die Sorgen der Nachbarn zu mildern. Seinen Mut hat er schließlich auch belohnt gesehen: Mit zehn Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen und sieben Enthaltungen kam es zu einem vorausschauenden Beschluss!

Nach der Sitzung war Messner sichtbar erleichtert. „Es bleibt ein harter Kampf!“, weiß er, aber er ist fest entschlossen, das dörfliche Ambiente zu wahren – „Es wird schön werden!“, verspricht er. Auch seine Planerin Claudia Domnick erhält von ihm ein großes Lob für die unermüdliche Arbeit!

NAG Redaktion

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