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Matt Walsh: Kranke Angestellte sollten sich schämen! – Kontroverser Aufruhr

Der konservative Kommentator Matt Walsh sorgt für Empörung, weil er behauptet, Erwachsene sollten sich schämen, wenn sie Krankentage nehmen, und sagt, diese seien nur für Kinder, was in einer hitzigen Diskussion über Arbeitsmoral und das Recht auf Krankheitstage in den USA mündete.

Ein Sturm der Entrüstung braut sich zusammen im Internet! Der amerikanische Kommentator Matt Walsh hat mit seiner kontroversen Aussage über Krankentage für Erwachsene für Aufregung gesorgt. Er behauptet, dass all jene, die sich krankmelden, sich schämen sollten!

„Das wird vor allem bei jungen Leuten unpopulär sein, aber ihr solltet keine Krankentage nutzen“, verkündete Walsh in einer neuen Episode seines Podcasts. Ein Aufschrei der Empörung folgte im Netz, als viele Nutzer seine Ansichten als übertrieben und unverständlich bezeichneten.

Krankmeldungen für Kinder?

„Ich habe in sieben Jahren vielleicht zweimal Krankentage genommen, und das lag daran, dass ich meine Stimme verloren hatte und nicht sprechen konnte. Man kann mich dafür nicht verantwortlich machen – man kann keinen Podcast machen, wenn man nicht sprechen kann“, so Walsh weiter und argumentierte, dass Krankentage „für Kinder in der Schule gedacht seien, die zu Hause bleiben wollen, um nicht für einen Test antreten zu müssen.“

Seine unverblümte Sicht auf Krankmeldungen sorgt jedoch nicht nur für Kopfschütteln. „Es ist peinlich“, so Walsh, „als Erwachsener anzurufen und zu sagen: ‘Entschuldigung, ich kann heute nicht kommen, mein Bauch tut weh.’“ Damit hat er sich in der Öffentlichkeit nicht nur Freunde gemacht!

Der Kommentator reagierte damit auf eine Studie von Intelligent.com, die aufdeckte, dass die Generation Z eher dazu tendiert, ihre Krankentage zu nutzen als ältere Generationen. Walshs Aussagen fanden ihren Weg in die progressive Nachrichtensendung „The Young Turks“, wo die Moderatorinnen und Moderatoren wie Ana Kasparian und John Iadarola sich über den Podcaster lustig machten.

Unverständnis und Wut im Netz!

Kasperian konstatierte: „Ich will nicht, dass mein Kollege die Toilette verstopft. Wenn du Bauchweh hast, bleib zu Hause und werde besser. Dieser Typ ist verrückt!“ Sie betonte, dass die Rücksichtslosigkeit, zur Arbeit zu gehen, während man krank ist, nicht akzeptabel sei.

Ein Clip von Walshs abscheulichen Kommentaren ging viral und wurde über 20 Millionen Mal angesehen. In den Kommentaren schockierten viele User über seine Ansichten und wiesen auf den isolierten Arbeitsalltag eines Podcasters im Vergleich zu einem lebhaften Büro hin. „Wenn mein Job es wäre, Podcasts zu machen, würde ich mich auch nicht krankmelden“, kommentierte ein Nutzer. Ein anderer schrieb: „Ein Typ, der Millionen mit monetarisierten Posts verdient, hat leicht reden.“

Die Diskussion über die richtigen Praktiken bei Krankmeldungen wird durch Walshs drastische Haltung angeheizt, und viele stehen auf der Seite derjenigen, die in einem geschäftigen Arbeitsumfeld arbeiten, wo Rücksichtnahme und Gesundheit oberste Priorität haben sollten.

NAG Redaktion

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