Schwerin

Kopf der Autodiebanden verurteilt: 5,5 Jahre Haft für Schweriner Gauner

In einem spektakulären Prozess hat das Landgericht Schwerin zwei professionelle Autodiebe, darunter einen vorbestraften Polen, wegen schwerer Bandendiebstähle verurteilt – der 30-Jährige erhält fünfeinhalb Jahre Haft und sein Komplize vier Jahre, nachdem sie in einem große Diebstahlserie in ganz Deutschland über 171.000 Euro erbeutet hatten!

Ein dramatisches Ende für die Autodiebe! Das Landgericht Schwerin hat jetzt die Hauptakteure einer skrupellosen Diebesbande verurteilt. Ein 30-jähriger Mann aus Polen, der für eine Welle von 19 Diebstählen und drei versuchten Taten verantwortlich ist, muss satte fünfeinhalb Jahre hinter Gittern! Ein Sprecher des Gerichts bestätigte die schockierenden Details und verdeutlicht, dass dies eine klare Botschaft an alle Kriminellen ist.

Doch die Strafe verteilt sich nicht nur auf den Polen: Sein 27-jähriger Komplize bekam vier Jahre, nachdem ihm zwei Taten nachgewiesen wurden. Gemeinsam gestehen sie und verkürzen damit den Prozess – ein cleverer Schachzug, der ihnen jedoch keine Gnade einbringt.

Die Masche der Profis

Die Bande operierte von Mai bis Dezember 2022 in mehreren Bundesländern: Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Ihre Methode? Hochprofessionell! Ausgestattet mit „Pilotfahrzeugen“ lenkten die Gangster die Polizei ab und erkundeten die Straßen. Die „Pilotfahrzeuge“ waren entscheidend für den Erfolg, denn sie sorgten dafür, dass die Verbrecher unentdeckt ihrer dreckigen Arbeit nachgehen konnten.

Von Plau über Lübstorf in der Nähe von Schwerin bis hin zu Parchim wurden die strahlenden Autos der Marken Volkswagen, Peugeot, Seat und Fiat einfach geklaut. Aber auch Potsdam und die Städte Salzgitter, Braunschweig und Bielefeld haben die unverschämten Gangster auf ihrer Liste. Ihre Aufmerksamkeitsstrategie war so ausgeklügelt, dass sie selbst mit modernster Technik auch die gesichertsten Fahrzeuge knackten.

Ein lukratives Geschäft

Der 30-Jährige und sein Komplize sorgen dafür, dass die Autos nicht nur einfach gestohlen, sondern auch mit brutalster Gewalt geöffnet wurden. Ihr Ziel? Die wertvollen Fahrzeuge nach Polen zu bringen, um sie dort gewinnbringend zu verhökern. Ein einträgliches Geschäft, das ihnen allein in diesem Fall über 171.000 Euro einbrachte!

Doch die Freiheit der Diebe war nur von kurzer Dauer! Der 30-Jährige wurde 2022 auf der A24 Hamburg-Berlin gefasst, nachdem es einen umfassenden Ermittlungsprozess gegeben hatte. Sein Komplize war ebenfalls nicht unauffällig und wurde durch grenzüberschreitende Ermittlungen aufgespürt. Und jetzt – eine gerechte Strafe für die Gauner, die das Vertrauen der Bürger angegriffen hatten!

Die Strafen sind einige der höchsten, die je gegen professionelle Autodiebe in Mecklenburg-Vorpommern verhängt wurden. Es ist ein starkes Signal an alle, die in die Fußstapfen dieser Verbrecher treten wollen: Die Justiz schläft nicht!

NAG Redaktion

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