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Oma will Rock: Schöntalbühne soll mit neuen Musikrichtungen auftrumpfen!

Aschaffenburgs Schöntalbühne soll durch einen Grünen-Antrag um Rock, Pop und Jazz erweitert werden, um seniorengerechte Konzerte zu diversifizieren, während das Kulturamt vor organisatorischen Herausforderungen und Lärmbelästigungen warnt – ein Kulturkampf, der in diesem Jahr intensiver werden könnte!

Ein Sturm der Begeisterung zieht durch Aschaffenburg! Die Schöntalbühne, bisher ein Mekka für Blasmusikfans, könnte sich bald in eine Bühne für vielfältige Musikrichtungen verwandeln! Ein mutiger Vorschlag der Grünen sorgt für hitzige Diskussionen im Kultursenat und verspricht frischen Wind in den Park!

„Wir wollen die Schöntalkonzerte für Senioren nicht abschaffen, sondern erweitern!“, so der leidenschaftliche Grünen-Stadtrat Giegerich bei seiner Präsentation. Hierbei soll es nicht nur um die gewohnte Blasmusik gehen. Der Fokus liegt auf Rock, Pop und Jazz – Musik, die auch Senioren begeistert! Denn mal ehrlich: Wer mit 20 in den schillernden 60ern aufgewachsen ist, der möchte auch als 79-Jähriger die Klänge der Vergangenheit genießen, die Erinnerungen wecken!

Die Pläne der Grünen: Vielfalt erleben!

Das Konzept der Grünen könnte schon bald Realität werden. Die Idee sieht vor, vor allem an Samstagen neue musikalische Highlights auf der Bühne zu präsentieren. Das Kulturamt soll geeignete Bands einladen, um das musikalische Angebot auf eine ganz neue Ebene zu heben – eine spannende Abwechslung, die in diesem Jahr bereits starten könnte! Ab 2025 könnten sogar sonntags Bands verschiedener Stilrichtungen für lebhafte Abende sorgen. Der Clou? „Die meisten Bands bringen ihre eigene Technik mit, das erfordert kein zusätzliches Personal vom Kulturamt“, ergänzt Giegerich selbstbewusst.

Der erfahrene Musiker Johannes Büttner, der selbst in der Band 3Ex spielt, erfährt viel Zuspruch: „Alle Bandmitglieder sind in einem Alter, in dem sie wissen, wie man das Publikum begeistert – ohne Beschwerden oder Lärmbelästigungen!“ Das zeigt, dass Rockkonzerte auf der Schöntal-Bühne nicht nur eine Fantasie, sondern greifbare Realität sind!

Vorbehalte des Kulturamts: Ein Tropfen auf den heißen Stein?

Doch nicht alle sind von diesem Vorstoß begeistert! Kulturamtsleiter Jörg Fabig schlägt Alarm und warnt vor einem drohenden Ungleichgewicht im kulturellen Angebot. Er betont, dass Aschaffenburg bereits ein breites Spektrum an Veranstaltungen bietet. Eine Ausweitung könnte, so befürchtet er, die harmonische Nutzung des Parks gefährden!

„Mit erhöhtem Anlieferungsverkehr und zusätzlichem Organisierungsaufwand ist zu rechnen“, mahnt Fabig. Ihr Hauptargument: „Blasmusik lässt sich einfach verwalten, aber unerfahrene Bands erfordern mehr Planung.“ In der Tat, die Verwaltung muss sich den Herausforderungen gewachsen zeigen, von Bürokratie bis hin zu Logistik – ein Drahtseilakt!

Und dennoch brodelt es in der Kulturszene! „Einzige Bedingung: Die Musik muss im Rahmen bleiben“, erklärt Giegerich mit einem Augenzwinkern. Der Vorschlag für kleine Konzerte könnte eine neue Ära einläuten – eine Chance für Musiker, die sonst im Schatten bleiben!

Wie bestellt, so empfängt die Aschaffenburger Schöntalbühne bereits begeisterte Zustimmung! Gegen die Bedenken gibt es auch Stimmen der Hoffnung, schließlich sieht es der SPD-Stadtrat Tobias Wüst positiv und appelliert an die Stadt, das Thema weiter zu verfolgen. Bürgermeister Eric Leiderer hat sich ebenfalls mit skeptischen, aber aufmerksamen Ohren gezeigt.

Das Kapitel ist jedoch noch nicht abgeschlossen – die Entscheidung liegt beim Kultursenat, der die Argumente nun abwägen muss. Eins steht fest: Aschaffenburg könnte mit den richtigen Klängen angenehmer belebt werden als je zuvor!

NAG Redaktion

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