Mülheim an der Ruhr

Schwerer Schlag gegen Hisbollah: Israels Luftangriff in Beirut!

Israels Armee führte in Beirut einen tödlichen Luftangriff auf Hisbollah-Kommandeur Ibrahim Akil durch, der einen verheerenden Überfall auf Israel plante, während Libanon vor einer drohenden Eskalation des Konflikts warnt und die Region in Gefahr eines großen Krieges sieht.

Tel Aviv/Beirut (dpa) – Eine explosive Situation im Nahen Osten erreicht ihren Höhepunkt! Israels Streitkräfte haben der berüchtigten Hisbollah einen verheerenden Schlag versetzt. Der jüngste Luftangriff auf Beirut galt dem militärischen Führer Ibrahim Akil, der als Drahtzieher eines verheerenden Plans identifiziert wurde: ein geplanter Überfall auf Israel, ähnlich dem schrecklichen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2022. Daniel Hagari, der Sprecher der israelischen Armee, bestätigte die tödliche Mission und bezeichnete Akil als einen der verantwortlichen Köpfe hinter zahlreichen Terroranschlägen!

In einem dicht besiedelten Vorort Beiruts fiel außerdem ein schrecklicher Preis: mindestens 14 Menschen verloren ihr Leben, und über 66 weitere wurden verletzt. Akil, der brutale Nachfolger des am 30. August getöteten Fuad Schukr, hatte sich als Kopf der Eliteeinheit Radwan etabliert und war für unzählige Angriffe, einschließlich Versuchen, in Israel einzudringen, verantwortlich gewesen.

Der Blutige Fußabdruck von Ibrahim Akil

„Akil hatte große Mengen Blut an seinen Händen“, so Hagari. Er trug die Verantwortung für den Tod vieler unschuldiger Zivilisten und war Ziel eines Kopfgelds in Höhe von sieben Millionen Dollar. Sein bösartiger Plan sah vor, Nordisrael anzugreifen, um dort Kontrolle zu übernehmen und Zivilisten zu entführen – ein Schockplan, der die schrecklichen Eskalationen vom 7. Oktober widerspiegelte.

Bei jenem verheerenden Anschlag wurden mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet, und die Terroristen verschleppten etwa 250 weitere als Geiseln. Der Gaza-Krieg ist nach wie vor eine explosive Realität, und die Hisbollah plant, ihre Angriffe fortzusetzen, bis eine Waffenruhe im Gazastreifen erzielt wird. Libanons Außenminister Abdullah Bou Habib warnt eindringlich vor der Gefahr eines noch größeren Krieges, während Israel intensiv Druck ausübt, um die proiranische Miliz zu schwächen.

Internationale Reaktionen und strategische Überlegungen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seine Reise zur UN-Generaldebatte verschoben, um sich den brennenden Konflikten im eigenen Land zu widmen. „Wir haben nicht die Absicht, mit der Hisbollah in einen Krieg einzutreten, aber so kann es nicht weitergehen“, erklärte der israelische UN-Botschafter Danny Danon vor dem Sicherheitsrat.

Die USA beobachten die Situation aufmerksam und setzen sich dafür ein, dass sowohl die Menschen in Nordisrael als auch im Süden des Libanons in ihre Häuser zurückkehren können. „Wir werden so lange daran arbeiten, bis wir es geschafft haben“, betonte Präsident Joe Biden.

Fawaz Gerges, ein Nahost-Experte, beschreibt die jüngsten Angriffe als strategischen Schlag gegen die Hisbollah. Doch die Realität ist auch alarmierend: jeder Angriff könnte die Entschlossenheit der Miliz verfestigen, im Widerstand zu bleiben und ihre Ziele weiter zu verfolgen. „Diese Angriffe dürften die Haltung der Hisbollah eher verschärfen“, warnt Gerges.

NAG Redaktion

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