Erding

Neues Zukunftsquartier in Erding: Autofreie Mobilität für alle!

Erding plant mit visionärem Stadtentwicklungsprojekt im ehemaligen Fliegerhorst ein weitgehend autofreies Zukunftsviertel, das nachhaltig Wohnen und innovative Mobilitätslösungen vereinen soll – ein wegweisender Schritt für die Lebensqualität von über 6500 zukünftigen Bewohnern!

Die Zukunft steht vor der Tür – und in Erding wird sie vielleicht so nachhaltig und modern, dass sie die ganze Region revolutionieren könnte! Der neue Stadtteil im alten Fliegerhorst bringt frischen Wind in die Mobilität: Hier wird das Auto zum Auslaufmodell, während E-Bikes, Carsharing und ein durchdachtes öffentliches Verkehrsnetz die Hauptakteure sind!

Die Stadtplaner vom renommierten Tübinger Architekturbüro Hähnig-Gemmeke haben Großes im Sinn, seit sie 2020 den Ideenwettbewerb für die Transformation des 350 Hektar großen Areals gewonnen haben. Ihr Ziel? Ein wegweisendes Konzept für ein Wohnviertel, das nicht nur durch seine Architektur besticht, sondern auch durch seine cleveren Mobilitätslösungen. Im Stadtentwicklungsausschuss (SEA) wurden nun die neuesten Pläne vorgestellt – und sie sind nichts weniger als bahnbrechend!

Weg mit dem eigenen Auto!

Sophie Stigliano, Mobilitätsplanerin bei Urban Standards aus München, ist die Visionärin hinter diesem Projekt. Sie stellte ein autofreies Zukunftsviertel vor, das ohne Tiefgaragen auskommt! Stattdessen wird es Quartiersgaragen mit flexiblen Stellplätzen geben – perfekt auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt. Egal, ob Single, Paar oder Familie, hier wird jeder fündig. Die Idee? Ein intelligentes Parkraumsystem, das den Bewohnern die gesamte Mobilität komfortabel und flexibel bietet!

Der neue Bahnhof in unmittelbarer Nähe wird nicht nur die Verbindung zur Stadt verbessern, sondern auch Raum für Lastenräder und E-Bikes schaffen. Die verschiedenen Mobilitätsangebote, die den Erdinger Bürgern zur Verfügung stehen, können ganz einfach über eine App gebucht werden. Und das Beste daran? Auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen wird Rücksicht genommen – es gibt maßgeschneiderte Abos und Angebote für jeden Geldbeutel!

Doch nicht alles läuft nach Plan. Die Verhandlungen mit der Bundesimmobilienanstalt (Bima) ziehen sich hin. Stadtentwickler Christian Famira-Parcsetich merkt an, dass die Gespräche im Jahr 2023 nur schleppend vorankamen. Dabei ist der Erwerb des riesigen Areals entscheidend für die Zukunftsergebnisse!”

Die Konzepte für die Mobilitätsstation sind ehrgeizig: 40 Ladepunkte, 49 Carsharing-Fahrzeuge, umweltfreundliche E-Lastenräder und Paketboxen direkt vor der Haustür – so soll die Infrastruktur aussehen! Und um das alles lukrativ zu gestalten, plant man die Gründung einer Mobilitätsgesellschaft, die alle Angebote managen wird. Ein smarter Schritt, denn für die langfristige Finanzierung sind ein paar Überlegungen nötig!

Ein lange gehegter Traum wird wahr!

Mathias Hähnig, der Architekt, fasste die Vision des neuen Stadtviertels zusammen: Hier sollen einmal rund 6500 Bewohner ein neues Zuhause finden, umgeben von Gewerbegebieten, Freizeitflächen und Infrastruktureinrichtungen wie Kitas und Schulen. Ein grüner Boulevard, der geschickt das gesamte Viertel durchzieht, wird das Herzstück darstellen! Ein echtes Schmuckstück mitten in Erding!

Hähnig deutet auf die Herausforderungen hin: “Aktuell haben wir hohe Versiegelungsgrade, aber auch viele Kleinode, die wir berücksichtigen müssen. Wir wollen keine weitere Zersiedelung, sondern echte Lebensqualität schaffen!” Da schwingt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur mit, der deutlich wird, dass hier eine durchdachte Mischung aus urbanem Lebensraum und grünen Oasen entstehen soll!

Die Stadträte waren sichtlich beeindruckt von der Präsentation. Burkhard Köppen (CSU) bemerkte, dass es sich hier um einen „Parforce-Ritt an Inhalten“ handelt, der alle Beteiligten herausfordert. Hans Egger (Erding Jetzt) hat „großes Vertrauen“ in die Umsetzung des Plans, während Stefan Grabrucker (SPD) die wirtschaftlichen Risiken anspricht, die mit einer neuen Mobilitätsgesellschaft verbunden sind. Das Thema Mobilität hat Erding fest im Griff!

Oberbürgermeister Max Gotz (CSU) fügte hinzu, dass es in der schnelllebigen Welt ungewiss ist, was bis zur endgültigen Umsetzung noch alles kommen wird. Alle sind sich einig: Die Stadt ist bereit, den Schritt in die Zukunft zu wagen und innovative Antworten auf die Fragen von morgen zu entwickeln!

Der erste Schritt ist gemacht: Der Konzeptrahmen und das Mobilitätskonzept wurden einstimmig genehmigt! Am Dienstag, den 24. September, steht die entscheidende Sitzung an, in der die Pläne endgültig präsentiert und beschlossen werden. Erdings Zukunft könnte nicht spannender sein!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert