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Rheinland-Pfalz: Diese Bahnstrecke hat die meisten Verspätungen!

Die unpünktlichste Zugverbindung Deutschlands, die von Dortmund über Koblenz und Mainz nach Wien führt, sorgte im ersten Halbjahr 2024 mit über 50% der verspäteten ICEs und einer durchschnittlichen Verspätung von 20 Minuten für Aufregung und wirft erneut Fragen zur überlasteten Schieneninfrastruktur auf!

Wochenlange Geduld und endlose Verspätungen – das ist die bittere Realität für Reisende auf einer der unpünktlichsten Bahnstrecken Deutschlands! In Rheinland-Pfalz wird das Pendeln zum Geschicklichkeitsakt: Die Verbindung von Dortmund über Koblenz und Mainz nach Wien hat sich ganz vorne in der Negativliste der Deutschen Bahn positioniert!

Die Deutsche Bahn (DB) ist weithin bekannt für ihre unzuverlässigen Fahrpläne, aber diese eine Verbindung übertrifft alles! Aktuelle Zahlen aus dem Bundesverkehrsministerium zeigen, dass mehr als die Hälfte der ICE-Züge auf dieser Strecke mit einer Verspätung von durchschnittlich 20 Minuten ankommen. Positives Denken ist hier nicht gefragt: Ein Zug gilt bereits als verspätet, wenn er mehr als 5 Minuten und 59 Sekunden nach dem geplanten Fahrplan ankommt, und die Statistiken sprechen Bände!

Absturz in der Pünktlichkeit: Wer hat die Nase vorn?

Die traurige Zahlenflut kommt nicht von ungefähr. Laut einer Analyse, angefordert durch den CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß, ist die überlastete und störanfällige Schieneninfrastruktur in Deutschland ein Hauptgrund für die kontinuierlichen Verspätungen. Zusammen mit bisher nicht gekannten Starkregenereignissen im Frühjahr, die das Gleisnetz regelrecht durcheinanderbrachten, ist dieser Zustand nicht mehr tragbar.

In der Liste der Bahnverbindungen, die ebenfalls in die Negativschlagzeilen rutschen, steht die Strecke von Hamburg über Dortmund nach München auf dem zweiten Platz der Unpünktlichkeit. Hier kamen nur 49 Prozent der Züge pünktlich an – da bleibt einem kaum das Lachen im Halse stecken!

Ein Lichtblick im Schatten der Verspätung

Doch nicht alles ist verloren! Ein Blick auf die pünktlichen Züge zeigt ein ganz anderes Bild. In Baden-Württemberg erfreuen sich die Reisenden auf der Verbindung von Stuttgart über Singen nach Zürich an einer Pünktlichkeitsquote von beeindruckenden 81 Prozent. Hier beträgt die durchschnittliche Verspätung nur 4 Minuten – das ist ein Grund zum Feiern!

Um die Situation zu verbessern, hat Christoph Ploß an die Bundesregierung appelliert, den Ausbau des Schienennetzes zu beschleunigen. Der Verkehrsminister hält an dem schon bestehenden Sanierungsprogramm fest, doch hier müssen Reisende noch auf die positiven Effekte warten. Die Zeiten der Geduld sind also noch nicht vorbei. Währenddessen bleibt es spannend auf den Schienen! Wo wird die nächste Verspätung zuschlagen?

NAG Redaktion

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