Dortmund

Mysterium am Phoenix-See: Leuchtende Fische und vermisste Tänzerinnen!

Gabriella Wollenhaupt enthüllt in ihrem neuen Krimi „Die Toten vom Phoenix-See“ die dunkle Geschichte von leuchtenden Fischen und vermissten Tänzerinnen – ein packendes Werk, das die Schatten der Vergangenheit im beschaulichen Dortmund 2008 aufdeckt und beim Krimifestival am 27. September 2023 für Nervenkitzel sorgt!

Ein neuer Krimi erblickt das Licht der literarischen Welt, und er trägt den spannenden Titel „Die Toten vom Phoenix-See“! Autorin Gabriella Wollenhaupt, bekannt aus ihrer Zeit bei der WAZ, hat sich von realen Ereignissen an einem der umstrittensten Orte Deutschlands inspirieren lassen. Und auch wenn der Titel ein bisschen düster klingt, das Cover zeigt nach wie vor „leuchtende Fische“ – ein faszinierendes Mysterium, das die Neugier der Leser weckt!

Im Roman stehen die Schicksale der Charaktere im Mittelpunkt, allen voran die Ermittlerin Sommerberg, die der kleinen Olga die geheimnisvolle Welt der schimmernden Fische erklärt. Diese begehrten Geschöpfe könnten ein Indiz für die alte Phosphorbelastung im Boden des Phoenix-Sees sein, ein Erbe eines früheren Stahlwerks – und tatsächlich, die Befürchtungen scheinen nicht von der Hand zu weisen, denn die schillernden Fische sind möglicherweise das Ergebnis einer langen, schmutzigen Vergangenheit.

Ein Fluchtpunkt voller Geheimnisse

Doch die Geschichte zieht uns nicht nur ins Wasser, sondern auch an Land, wo sich das Leben der Protagonistin Marie entfaltet. Gemeinsam mit ihrer Tochter Olga flieht sie aus Bayern vor einem dunklen Kapitel, ihrem Vater, einem katholischen Priester, der tief in das Netz des Missbrauchs verwickelt ist. Ihre Suche nach Sicherheit führt sie in eine Wohnwagensiedlung, wo Marie in der „Grotte“ als Tänzerin arbeitet. Doch diese Zuflucht hat ihre eigenen Schattenseiten: Als zwei Tänzerinnen spurlos verschwinden, begreifen Marie und Olga, dass ihre neu gefundene Heimat ebenso gefährlich wie der Ort aus dem sie geflohen sind, sein kann.

Die „Grotte“ ist mehr als nur eine Bar; hier begegnen sich verschiedene Welten. Bauarbeiter und Studierende kreuzen ihre Wege – die einen, um das harte Leben zu genießen, die anderen, um die skurrile Entwicklung des Umfelds zu untersuchen. Der Inhaber „Günna“ wird nicht nur zum Freund, sondern auch zum lebensrettenden Anker in stürmischen Zeiten.

Ein Krimi mit Lokalkolorit und sozialem Tiefgang

Gabriella Wollenhaupt hat über Jahre hinweg die Entwicklung des Phoenix-Sees verfolgt und bringt diese realen Ereignisse in ihren Krimi ein. Die Autorin liebt es, Realität mit Fiktion zu verweben und zeigt, wie die Gesellschaft auf unerwartete Weise mit ihren Problemen umgehen kann. Das Projekt rund um den See ist nicht nur ein Ort der Erholung – es ist auch ein Ort der Konflikte und Herausforderungen, die das Leben im Ruhrgebiet prägen.

Am 27. September wird Wollenhaupt im Schulte-Witten-Haus ihre Geschichte präsentieren, während das Krimifestival „Mord am Hellweg“ die Bühne für ihren packenden Roman bietet. Lassen Sie sich diese fesselnde Lesung nicht entgehen: Ab 19.30 Uhr wird die Autorin durch einen Abend voller Musik und spannender Einblicke führen!

„Die Toten vom Phoenix-See“ ist ein Roman, der die hektische Realität und die schillernde Fiktion meisterhaft vereint, und die Rechnung dafür könnte auf den Verkaufstischen von GRAFIT in der Emons Verlag GmbH stehen! Ein echtes Muss für alle Krimifans! ISBN 978-3-98659-020-8, 13 Euro!

NAG Redaktion

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