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Familie zerstört: Spendenaufruf für Kinder nach tödlichem Streit in NRW

In einer schrecklichen Tragödie wurde die 35-jährige Olesia aus Hamm ermordet, ihr Ehemann festgenommen, und ihre drei kleinen Kinder stehen nun ganz allein und ohne Unterstützung in einer ungewissen Zukunft – eine Spendenaktion soll helfen, die Familie zu retten.

In einer Nacht, die aus einem Albtraum entsprungen scheint, wurde das Leben der kleinen Familie von Olesia (35) brutal zerstört. Der Traum vom Neuanfang in Deutschland verwandelte sich in einen schrecklichen Albtraum, als die Mutter in einer leidenschaftlichen Auseinandersetzung getötet wurde. Ihr Ehemann sitzt hinter schwedischen Gardinen, festgenommen unter dem dringenden Verdacht, das unfassbare Verbrechen begangen zu haben. Die drei heranwachsenden Kinder stehen nun allein da – ohne Eltern, ohne Schutz, ohne Zukunft!

Bereits im August, in der unheilvollen Nacht vom 4. auf den 5., kam es zu diesem erschütternden Vorfall. Die Polizei berichtete nüchtern von einem „Tötungsdelikt zum Nachteil einer 35-Jährigen“. Olesias Ehemann wurde festgenommen und wartet seither auf seine Anklage. Doch während die Nachrichten über das Verbrechen die Gemüter erregten, blieb das Schicksal der Kinder nahezu unbemerkt. „Die Situation ist für alle Beteiligten nach wie vor unbegreiflich“, gaben Cousins der getöteten Mutter in einem emotionalen Spendenaufruf zu verstehen.

„Die Familie wurde zerstört“: Schockierende Spendenaktion für die Waisen

Olesia und ihre Familie flohen vor den Schrecken des Krieges in der Ukraine. Was sie mitnehmen konnten, war nur das Nötigste. In Deutschland suchten sie ein neues Zuhause, lernten die Sprache, knüpften Freundschaften und schickten ihre Kinder in den Kindergarten und zur Schule. Und dann, in einem herzzerreißenden Moment, wurde alles genommen, was sie sich mühsam aufgebaut hatten. „Drei wunderbaren Kindern wurde plötzlich der Boden unter den Füßen weggezogen“, schrieben Kateryna und Dennis auf der Crowdfunding-Plattform Gofundme, wo sie eine Spendenaktion ins Leben riefen.

Die beiden Cousins haben die Verantwortung für die Kinder übernommen und setzen alles daran, ihnen eine sichere Grundlage zu bieten. „Wir wollen ihnen helfen, die dringendsten Ausgaben zu decken und für ihre Ausbildung zu sorgen“, heißt es in ihrem Aufruf, der ein Spendenziel von 30.000 Euro angibt. „Bitte unterstützen Sie die Kinder in dieser schwierigen Situation. Jede Spende – egal in welcher Form – ist sinnvoll und kommt zu 100 Prozent den Kindern zugute.“ Ihre Worte sind ein eindringlicher Appell, der die Herzen der Menschen erreichen soll.

Die Schicksalsnacht: Eine Familie zerbricht

Der Mann, der einst als Vater und Ehemann für die Familie zuständig war, wird nun beschuldigt, die Frau getötet zu haben. In der offiziellen Mitteilung der Polizei war von „Streitigkeiten“ in ihrem Haus in Frechen-Bachem die Rede, die zu diesem schrecklichen Verbrechen führten. Die Kinder, noch so jung – 6, 8 und 10 Jahre alt – blicken nun in eine ungewisse Zukunft, voller Angst und Trauer, ohne die Fürsorge, die ihnen immer geboten wurde.

Die Unterstützung von entfernten Verwandten und der Gemeinschaft ist nun entscheidend für die Zukunft dieser Kinder. Kateryna und Dennis kämpfen unermüdlich darum, den kleinen Waisen auch nach diesem unfassbaren Verlust eine Perspektive zu bieten. „Die Familie wurde zerstört, und wir müssen alles tun, um die Kinder aufzufangen“, wagen sie zu hoffen.

NAG Redaktion

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