Thüringen

Mädels zeigen Stärke: Erfolgreiche Premiere der Mädchenfußballerinnen!

Mädchenfußball in Thüringen erlebt einen sensationellen Aufschwung: Trainer Mike Renke führt eine neue Auswahlmannschaft aus Bad Klosterlausnitz und Ottendorf, die beim ersten Hallenturnier in Pößneck gleich den vierten Platz belegt und damit das Interesse an Mädchenfußball in der Region steigt!

In Thüringen explodiert der Mädchenfußball – mehr Leidenschaft, mehr Teamgeist und das ganz ohne Jungs! Die jungen Kickerinnen zeigen eindrucksvoll, dass sie nicht nur auf dem Platz mithalten können, sondern ihnen der Spaß auch noch im Blut liegt.

Sunny Kosch, eine der talentierten Spielerinnen, beschreibt die Stimmung im Team als „meistens passend“, während Elea Putzer, die als Kleinste auf dem Platz oft mutig ihre Gegner herausfordert, vehement erklärt: „Die meisten Jungs sind bis zu zwei Köpfe größer als ich, da muss man eben mehr Körpereinsatz bringen.“ Glauben Sie uns, die kleinen Power-Pakete geben Vollgas!

Herausragende Leistung bei Hallenturnier

Doch was hinter diesem neuen Trend steckt? Trainer Mike Renke vom FV Bad Klosterlausnitz war der Kopf hinter der Revolution. Vor einem Jahr kam die zündende Idee, eine eigene Mädchenmannschaft ins Leben zu rufen. Die Initialzündung war die Anfrage seiner Tochter Lara. Gemeinsam mit dem Trainer aus Ottendorf, Enrico Lorber, wurde das Projekt gestartet. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten!

Bei einem Hallenturnier in Pößneck eroberten die talentierten Mädchen aus Bad Klosterlausnitz und Ottendorf sofort den vierten Platz von zehn Teams – und das als einziges reines Mädchenteam! Ein Paukenschlag, der die ganze Region aufhorchen ließ!

Ein wachsendes Interesse für Mädchenfußball

Das Echo der Erfolge reicht mittlerweile weit über die Grenzen des Landkreises hinaus. Renke hat sich von Neustadt bis Molsdorf um neue Spielerinnen bemüht und die bunt gemischte Truppe ist nun ein heißer Tipp im Mädchenfußball. Einmal im Monat kommt das Team für ein Testspiel zusammen und zeigt dabei, dass sie auch ohne ständiges Training wie ein eingespieltes Team agieren können.

„Die verstehen sich blind, obwohl sie nicht miteinander trainieren“, schwärmt Franziska Schmeißer, die Mutter einer Spielerin. „Es ist schön anzusehen, wie eingespielt sie wirken, und das zwischenmenschliche Miteinander ist einfach schöner als bei den gemischten Mannschaften.“ Die Chemie im Team scheint zu stimmen, und die Zuschauer sind begeistert!

Doch hinter den Kulissen plant Trainer Mike Renke bereits die nächsten Schritte. In etwa anderthalb Jahren sollen die Mädchen auch im Liga-Betrieb spielen können – wenn die Jungs dann in den Männer-Bereich wechseln. Doch bleibt abzuwarten, ob die talentierten Mädchen bis dahin am Ball bleiben.

NAG Redaktion

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