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Nachhaltigkeit bei Halloren: Schokolade neu gedacht für die Zukunft!

Halloren, Deutschlands älteste Schokoladenfabrik in Halle, will unter CEO Darren Ehlert nicht nur Süßigkeiten herstellen, sondern auch mit einer nachhaltigen Produktlinie, die Kakaobohnen vielseitig nutzt, neue Maßstäbe setzen – trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und steigender Kosten!

In den turbulenten Zeiten der Wirtschaft bleibt Halloren-Chef Darren Ehlert nicht still. Er hat ein leidenschaftliches Ziel: Nachhaltigkeit! Jetzt wirft der Macher einen kritischen Blick auf die Lieferketten seines Schokoladenimperiums.

Bald wird aus den Produktionshallen der traditionsreichen Schokoladenfabrik nicht mehr nur Süßes rollen! «Unsere Branche reißt die wertvollen Kakaosamen aus der Frucht und kriegt die Schale leer zurück», schimpft Ehlert im hochemotionalen Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Deshalb hat der gebürtige Amerikaner einen Plan: Halloren will der Wegbereiter für alternativen Produkte sein!

Vielseitige Kakaonutzung für die Zukunft

Ehlert ist fest entschlossen: «Eine Kakaobohne ist ein wahres Multitalent!» Mehr als 50 Prozent Fett stecken in ihr und das ist nur die Spitze des Eisbergs! Visionär Ehlert und sein kreatives Team entwickeln aus dem Fruchtfleisch und weiteren Bestandteilen schon jetzt innovative Produkte, sogar eine Kosmetiklinie kommt ins Spiel!

Doch der Druck auf die Branche ist enorm. Die Konkurrenz schläft nicht: So machen auch Unternehmen wie Viba, Rausch und Alfred Ritter auf dem Markt mit. Und Deutschland? Es ist einer der größten Schokoladen-Exporteure der Welt! Zehn Prozent der gesamten Kakaoproduktion wird hierzulande verarbeitet – ein riesiges Geschäft!

Ehlert führt an, dass Halloren, als Deutschlands älteste Schokoladenfabrik, unter den großen Herstellern einen entscheidenden Vorteil hat. «Wir denken nicht in Quartalszahlen, sondern langfristig. Unsere Flexibilität nutzen wir für nachhaltige Lösungen!», erklärt der dynamische Chef mit Überzeugung.

Trotz der positiven Visionen hat die Realität auch seine Schattenseiten. Kürzlich musste Halloren einen Teil der Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken! Der Grund? Preiserhöhungen für Schokolade und höhere Produktionskosten durch gestiegene Energiepreise! Das ist ein harter Schlag für den Betrieb, der für seine berühmten Halloren-Kugeln bekannt ist.

Die Herausforderungen reißt Ehlert nicht kleinlaut herunter. «Wir stoßen immer wieder an Grenzen!», sagt er frustriert. So kann die Kakaobutter für die Kosmetiklinie nicht in der benötigten Form beschafft werden, und die Kakaobauern kämpfen mit unzureichenden Kühlmöglichkeiten. Die Lieferkette steht auf der Kippe!

Ein Aufruf zu nachhaltigem Denken

In dieser schwierigen wirtschaftlichen Zeit wird klar, dass die Verbraucher nicht mehr unbedacht kaufen, sondern sorgfältig abwägen — Preis oder Nachhaltigkeit? Ehlert hat eine klare Vision: Über den kurzfristigen Nutzen hinaus denkt er an ein langfristiges Projekt, das Generationen überdauert. «Ich will Veränderungen schaffen, die Bestand haben», betont der entschlossene Halloren-Chef.

Sich kreativ und umweltfreundlich neu zu erfinden, ist das Motto des Hauses Halloren. Es geht nicht nur um Süßes, sondern um eine revolutionäre Wende in der Schokoladenproduktion!

dpa-infocom GmbH

NAG Redaktion

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