Günzburg

Ehrenmal in Ichenhausen erstrahlt neu: Pflanzung und Sanierung vollzogen!

Neue Anpflanzungen am Ehrenmal in Ichenhausen ehren die 560 Opfer der Weltkriege und zeigen mit einer kreativen Gestaltung von Künstlerin Barbara Quintus, wie wichtig Erinnerung und Gedenken sind!

Ein neuer Glanz für das Ehrenmal in Ichenhausen! Unter der Regie von Heike Glassenhart, der leidenschaftlichen stellvertretenden CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzenden, erstrahlt der Erinnerungsort nun in frischem Grün. Diese neue Anpflanzung bringt nicht nur Farbe in das Gedenken, sondern wertet die gesamte Atmosphäre am Ehrenmal auf, das an die 560 Opfer der beiden Weltkriege sowie der Gewaltherrschaft erinnert.

Doch das ist noch lange nicht alles! Auch die Wege, die zum Ehrenmal führen, wurden gründlich vom Bauhof in Schuss gebracht. Besucher und Erinnernde können nun in einem einladenden Ambiente verweilen und der Vergangenheit näherkommen. Auf den Tafeln der Friedhofsmauer finden sich die Namen aller Gefallenen, unabhängig von Rasse, Geschlecht und Religion, was dem Ort einen tiefen Respekt verleiht.

Ein Kunstwerk für die Ewigkeit

Ein besonders markantes Detail ist der Stein vor dem Ehrenmal, ein wahres Kunstwerk der talentierten Ichenhauser Künstlerin Barbara Quintus. Ihre Gestaltung verleiht dem Gedenkort eine einzigartige Note und zieht die Blicke der Vorbeigehenden magisch an. Aber der wahre Höhepunkt ist der Hügel, auf dem das Mahnmal steht: Er symbolisiert den Berg, von dem Christus seine weltbewegende Bergpredigt hielt, und verstärkt damit die Bedeutung des Ortes auf spiritueller Ebene.

Jedes Jahr am Volkstrauertag werden Kränze am Kriegergedächtnisbrunnen neben der Stadtpfarrkirche niedergelegt. Danach kommen sie ehrfurchtsvoll zu diesem Ehrenmal, um dort ihren endgültigen Platz zu finden. Ein bewegender Akt der Erinnerung und des Respekts, der die Gemeinschaft immer wieder zusammenschweißt.

Ichenhausen zeigt, dass Erinnerung nicht nur in Worten, sondern auch in Taten lebendig gehalten wird. Die neue Anpflanzung ist mehr als nur ein Garten – sie ist ein Zeichen der Hoffnung und des Gedenkens an die schmerzhaften Kapitel der Geschichte, die wir nicht vergessen dürfen.

NAG Redaktion

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