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Greifswald: Droht dem ersten Cannabis-Anbauverein das Aus?

In Greifswald könnte der erste Cannabis-Anbauverein Mecklenburg-Vorpommerns wegen eines CDU-Antrags, der den Zugang zu städtischen Immobilien für solche Vereine einschränken will, aus seinen Räumlichkeiten rausgeschmissen werden, was nicht nur für die über 200 Mitglieder massive Konsequenzen hätte, sondern auch ein gefährlicher Präzedenzfall für weitere Anbauprojekte in Deutschland sein könnte!

In Mecklenburg-Vorpommern brodelt es! Die ersten Wellen der Kontroversen schlagen hoch, während der soChill Green Cannabis Club in Greifswald um sein Überleben kämpft. Ein revolutionärer Schritt in der Cannabislegalisierung steht auf der Kippe: Ein Antrag der CDU könnte die Genehmigung für den ersten Cannabis-Anbauverein des Bundeslandes gefährden!

In der Hansestadt Greifswald ist der Zoff bereits voll entbrannt! Am kommenden Montagabend wird die Bürgerschaft über die Zukunft des soChill Green Cannabis Clubs entscheiden. Ein CDU-Antrag fordert, dass städtische Immobilien für derartige Anbauvereinigungen unzugänglich bleiben. Doch was bedeutet das für den Pionierclub, der erst kürzlich eine Genehmigung bekam, um den Anbau vorzubereiten?

Politische Fronten verhärten sich

Die CDU geht mit scharfen Angriffen gegen die Legalisierung von Cannabis vor. „Cannabis ist eine Droge, die massive gesundheitliche Schäden verursachen kann! Greifswald sollte diese riskante Gesetzgebung nicht unterstützen!“ So die klare Botschaft der CDU-Fraktion. Marc Thalus, der Vorsitzende des Clubs, schlägt zurück und beschuldigt die CDU, bundesdeutsche Gesetzgebung untergraben zu wollen.

„Ein solches Verhalten könnte als Präzedenzfall für andere Städte dienen“ – seine Warnung kommt nicht von ungefähr! Thalus befürchtet, dass die Blockade der Anbauvereine die Schattenwirtschaft anheizen könnte – ein klarer Schlag ins Gesicht der Legalisierungsbewegung!

„Wir sind bereit zu kämpfen!“ Das sagt Thalus, dessen Verein über 200 Mitglieder zählt – und die Warteliste wächst! Eine Kündigung seines Mietvertrags wäre ein echter Tiefschlag, doch er wäre entschlossen, in Greifswald neue Räumlichkeiten zu finden, auch wenn diese entscheidende Verzögerungen und Mehrkosten mit sich bringen könnten.

Gesundheit oder Freiheit? Die Debatte tobt!

Die ersten Schritte der Cannabis-Teillegalisierung in Deutschland, die am 1. Juli in Kraft trat, ermöglichten es neuen Anbauvereinigungen, aber nun steht die gesamte Bewegung auf dem Prüfstand! Der Greifswalder Cannabis-Club sieht sich nun den scharfen Blicken der Politik ausgesetzt, die unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes agiert.

„Dieser Antrag ist ein langsamer Strangulationsakt für uns“, meint Thalus. Die Verzögerung durch die CDU führt dazu, dass wichtige Infrastruktur für den Anbau nicht rechtzeitig bereitgestellt werden kann – die drängenden Mieten laufen weiter!

Doch nicht alle in der Stadt sehen die Dinge negativ. Der Leiter der Abteilung Wirtschaft und Tourismus, Fabian Feldt, hebt die positiven Aspekte hervor: „Die Sicherheitsanforderungen sind extrem hoch, und der Anbau soll kontrolliert stattfinden.“ Er betont, dass das angebauten Cannabis nur an Clubmitglieder ausgegeben werden darf, und es klare Präventionsmaßnahmen geben wird.

Doch die Frage bleibt brennend: Wird die CDU den ersten Cannabis-Anbauverein in Mecklenburg-Vorpommern auf die Straße setzen? Wir halten die Ohren steif und berichten weiter über diese explosive Entwicklung!

NAG Redaktion

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