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Klimawandel im Blick: 2,5 Millionen Euro für Hitzeschutz in Sachsen-Anhalt!

Sachsen-Anhalt setzt ein starkes Zeichen gegen den Klimawandel: Mit 2,5 Millionen Euro fördert das Wissenschaftsministerium ein bahnbrechendes Projekt zur Verbesserung der Hitzekompetenz gefährdeter Gruppen, um vor allem ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke besser vor extremen Wetterereignissen zu schützen!

Mit einem beeindruckenden Betrag von 2,5 Millionen Euro aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) läutet das Wissenschaftsministerium eine spannende Ära ein! Am vergangenen Donnerstag wurde an der Hochschule Magdeburg-Stendal ein Förderbescheid übergeben, der keine geringeren Ziele verfolgt, als die Bevölkerung vor den dramatischen Folgen des Klimawandels zu schützen.

„Die Augen vor dem Klimawandel zu verschließen, ist keine Option!“ – das sind die klaren Worte von Wissenschaftsminister Armin Willingmann. Er warnt eindringlich vor der Zunahme von extremen Wetterereignissen, wie Treffern von Hitze und Dürre. „Gerade ältere Menschen, Kinder und Personen mit chronischen Krankheiten sind besonders gefährdet, wenn die Temperaturen exorbitant ansteigen“, fügte er hinzu. Die Zeit drängt, und wir müssen handeln!

Ein Projekt von großer Tragweite

Das gemeinsame Forschungsprojekt von Hochschule Magdeburg-Stendal und Hochschule Harz hat es sich zur Aufgabe gemacht, die „Hitzekompetenz“ der Bevölkerung zu stärken. Doch was heißt das konkret? Im ersten Schritt werden Daten über die Auswirkungen des Klimawandels speziell in Sachsen-Anhalt erfasst. Regionen, die in Zukunft am stärksten von Hitzewellen und den entsprechenden Gesundheitsrisiken betroffen sein könnten, sollen dabei ganz genau unter die Lupe genommen werden.

Nach dieser Datenerhebung werden maßgeschneiderte Handlungsempfehlungen entwickelt, um die Hitzekompetenz vor Ort gezielt zu steigern. Von den 2,5 Millionen Euro fließen etwa zwei Millionen Euro an die Hochschule Magdeburg-Stendal, während die Hochschule Harz als Projektpartner mit 483.000 Euro gefördert wird. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, und Willingmann ist überzeugt, dass die wissenschaftliche Begleitung dieser Initiative unerlässlich ist!

Gezielte Forschung für eine verwundbare Bevölkerung

Stefanie March, die Projektleiterin an der Hochschule Magdeburg-Stendal, erklärt die Herangehensweise: „Wir werden untersuchen, welche bestehenden Konzepte und Empfehlungen es bereits gibt, wie gut diese umgesetzt werden und wo möglicherweise Informationslücken und Barrieren bestehen.“ Ein gezielter Fokus liegt auf den Menschen, die am stärksten von der Hitze betroffen sind.

Durch die Analyse von lokalen Netzwerken und Kontakten im Versorgungssystem wird ermittelt, wie die hitzebezogene Gesundheitskompetenz und das Präventionsverhalten am besten verbessert werden können. Die praktischen Maßnahmen, die aus diesen Forschungen hervorgehen, sollen direkt den betroffenen Gruppen zugutekommen.

Insgesamt stehen für die aktuelle EU-Förderperiode von 2023 bis 2028 beträchtliche 416 Millionen Euro für Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt zur Verfügung. Dies wird unterstützt durch den EFRE, den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und den Just Transition Fonds (JTF). Dies ist nicht nur ein finanzieller Zuspruch, sondern ein klares Signal im Kampf gegen die Herausforderungen des Klimawandels!

NAG Redaktion

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