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Holstein Kiel wartet weiter auf ersten Bundesliga-Sieg nach 2:4 gegen Frankfurt

Holstein Kiel bleibt auch nach der 2:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt ohne Bundesliga-Sieg und sorgt mit 17 Gegentoren in fünf Spielen für Frust – Trainer und Spieler fordern dringend eine defensive Kehrtwende!

In einem packenden Bundesliga-Duell hat sich die Enttäuschung für Holstein Kiel weiter verfestigt! Das Team, das auf seinen ersten Sieg in der höchsten Liga des deutschen Fußballs wartet, musste sich am Sonntag Eintracht Frankfurt mit 2:4 geschlagen geben. Die Bilanz ist ernüchternd und lässt die Alarmglocken läuten: Fünf Spiele, null Siege, und unglaubliche 17 Gegentore!

Vor 15.034 Zuschauern in Kiel erzielten die Frankfurter durch Omar Marmoush in der 25. Minute und Igor Matanovic in der 47. Minute die ersten Treffer, während Kiel durch den Japaner Shuto Machino zweimal ein Lebenszeichen gab (31. Minute per Foulelfmeter und 50. Minute). Doch auch dieser Kampfgeist reichte nicht aus, denn der überragende Marmoush stellte in der 65. Minute mit seinem sechsten Saisontor die Weichen für den Sieg der Gäste – und das mit einem eindrucksvollen Finish!

„Frustrierende Situation“

„Es ist frustrierend“, äußerte sich Kiels Verteidiger Lasse Rosenboom nach dem Spiel über die bittere Niederlage, die das Team in eine akute Ergebniskrise bringt. Trainer Marcel Rapp fand deutliche Worte: „Wir waren in der zweiten Halbzeit nicht mehr in Topform. Dann konnten wir die Qualität nicht mehr stoppen.“

Steven Skrzybski, einer der Kieler Angreifer, hakt ebenfalls nach: „Wir müssen es defensiv deutlich besser machen, und damit meine ich nicht nur die Defensivspieler.“ Die Abwehr steht in der Kritik, denn die wiederholten Gegentore sind nicht mehr akzeptabel. „Ich bin sehr genervt. Wir können nicht jede Woche zwei, drei Gegentore bekommen!“ Die Sorgenfalten der Trainer und Spieler sind deutlich sichtbar – es ist höchste Zeit für eine Wende!

Ob Holstein Kiel sich aus dieser Krise befreien kann, wird die Zukunft zeigen. Die Fans und die gesamte Stadt hoffen auf einen Befreiungsschlag, denn der Aufsteiger hat beileibe mehr zu bieten als die bislang mageren Ergebnisse vermuten lassen. Doch die Zeit drängt, und der Druck steigt – ein Sieg muss her!

NAG Redaktion

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