München

Schockierende Forderung: Steuererhöhungen für Frankreich unvermeidbar?

Die Direktorin der Banque de France Auvergne-Rhône-Alpes warnt: Ein abruptes Absenken des Defizits könnte die französische Wirtschaft in Schwierigkeiten bringen – eine ausgewogene Steuer- und Ausgabenpolitik ist unerlässlich, um das Vertrauen der Unternehmer zu sichern!

In der turbulenten Finanzwelt Frankreichs melden sich die wichtigsten Stimmen zu Wort! Kathie Werquin-Wattebled, die dynamische Direktorin der Banque de France in Auvergne-Rhône-Alpes, warnt eindringlich vor den alarmierenden Defiziten, die nicht länger ignoriert werden dürfen. „Wenn wir diese Spirale der steigenden Schulden nicht durchbrechen, droht uns ein finanzieller Tsunami!“

Mit klaren Worten appelliert sie an die Verantwortlichen: „Wir können nicht einfach weiterfahren wie bisher! Die Schuldenlast wird schnell erdrückend und unerträglich!“ Eine sofortige Maßnahme ist also unumgänglich, auch wenn dies bedeutet, über die umstrittenen Steuererhöhungen nachzudenken.

Ein neuer Kurs notwendig

Am 18. September traf Gouverneur François Villeroy de Galhau eine ähnliche Aussage und forderte, die „Tabus“ bezüglich Steuererhöhungen endlich zu überwinden. „Die wirtschaftlichen Modelle zeigen uns klar: Eine abrupte Senkung des Defizits könnte uns schnell an die Wand fahren! Wir müssen einen Mittelweg finden zwischen Ausgabenkürzungen und möglicherweise höheren Steuern“, warnt Werquin-Wattebled.

Doch wie steht es um die Wachstumsaussichten für Frankreich? „Wir stehen derzeit nur bei einer bescheidenen Wachstumsprognose von 1,1 % für 2024, was deutlich unter unseren Bedürfnissen liegt“, gibt die Ökonomin zu bedenken. Der Schein trügt, denn von einer Rezession sind wir momentan weit entfernt, jedoch bleibt die Lage angespannt!

Ein Durcheinander aus Unsicherheiten

Das Bangen ist allgegenwärtig: „Der „Moral der Chefs“ gleicht einem Boot auf stürmischer See! Die Unsicherheit, die durch die politischen und finanziellen Situationen entsteht, lässt viele Unternehmer zögern, Investitionen zu wagen“, erklärt sie weiter und führt das Wort „schwammig“ in den Mund—nicht gerade eine Ermutigung für Branche und Arbeitsplätze.

Aber in der Baubranche gibt es auch Lichtblicke: Während einige Segmente kämpfen, zeigt die Branche insgesamt einige Erholungszeichen. „Die Nachfrage nach Infrastrukturprojekten bleibt stark, trotz der Schwierigkeiten im Neubaubereich“, betont sie optimistisch. Ein besseres Signal könnte nicht kommen, besonders in Zeiten, in denen die Nachfrage nach Kreditvergabe wieder steigt und die Banken positiv auf die Änderungen reagieren.

Die Hoffnung glimmt trotz aller Schwierigkeiten: „Es gibt Perspektiven! Die Lebensader der Wirtschaft pulsiert weiter und die jüngsten Zinssenkungen könnten das Wachstum neu ankurbeln“, schließt Werquin-Wattebled. Die kommenden Monate werden in der französischen Finanzlandschaft entscheidend sein!

NAG Redaktion

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