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Fußball-Alarm: Mintzlaff fordert Reform des FIFA-Kalenders!

Oliver Mintzlaff fordert mutig eine radikale Überprüfung des FIFA-Kalenders und denkt laut über die Streichen von Länderspielen nach, während top Spieler wie Rodri wegen der wachsenden Spielbelastung alarmiert sind – werden wir bald weniger Länderspiele sehen?

Inmitten der hitzigen Debatte um die unaufhörlichen Belastungen im Profifußball erhebt Oliver Mintzlaff, der ehemalige Vorstandschef von RB Leipzig und jetzt Sportdirektor bei Red Bull, seine Stimme für eine radikale Veränderung. In einem aufsehenerregenden Interview mit dem „Kicker“ brachte er die Idee ins Spiel, den überfüllten FIFA-Kalender auf den Prüfstand zu stellen. „Die neuen Turniere bringen immer mehr Spiele mit sich, und das müssen wir im Auge behalten“, erklärt Mintzlaff und zeigt damit ein offenes Ohr für die Sorgen der Spieler.

Seine Message ist klar: Vielleicht gibt es Länderspiele, die man ganz entspannten Gewissens „eursatzlos streichen“ könnte! „Das mag jetzt vielleicht ein großer Vorstoß sein, aber es wäre an der Zeit, diese Möglichkeit ernsthaft zu diskutieren“, zeigt sich Mintzlaff optimistisch. Diese mutige Aussage stellt die Interessen des Fußballs in den Fokus, den Fußballern selbst eine Stimme zu geben.

Der Druck auf die Spieler steigt – Verletzungen als Schatten

Spätestens seitdem die Zahl der Pflichtspiele Jahr für Jahr weiter ansteigt, gefährdet der Stress die Gesundheit der Athleten. Weltmeister Rodri von Manchester City, verletzt und für den Rest der Saison außer Gefecht gesetzt, hat die Nase voll. Mit einem klaren Bekenntnis zu seinen Mitspielern deutet er sogar einen Streik an. „Es kann nicht sein, dass die Spieler ständig an ihre Grenzen getrieben werden“, ruft Rodri in die Welt.

Die Fußballsaison ist vollgepackt mit Herausforderungen, und die erste Auflage der neuen Club-WM, die im nächsten Jahr in elf pulsierenden US-Städten stattfindet, sorgt gleichzeitig für Aufregung wie auch Besorgnis. Vom 15. Juni bis zum 13. Juli 2025 werden 32 Vereine, darunter die Spitzenteams Bayern München und Borussia Dortmund, um Ruhm und Ehre kämpfen. Mintzlaff sieht in diesem Event eine goldene Gelegenheit für die besten Spieler der Welt: „Das wird eine WM für Clubs, die ihr Potenzial ausschöpfen muss!“

„Ich bin ein großer Fan der Club-WM in dieser neuen Form – sie gibt Spielern, die nie für ihre Nationalmannschaft spielen dürfen, die Chance, sich auf der Weltbühne zu beweisen“, sagt Mintzlaff begeistert. In einem fußballerischen Zeitalter, das von immer höheren Erwartungen geprägt ist, wird die Forderung nach einem handhabbaren Spielkalender lauter. Werden die Entscheidungsträger endlich auf die Spieler hören und etwas ändern? Das bleibt abzuwarten!

NAG Redaktion

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