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Humor in Stellenanzeigen: Wie Arbeitgeber bei Bewerbern punkten können!

Humor ist der Schlüssel zum Erfolg in der Jobsuche: Eine aktuelle Studie zeigt, dass Arbeitgeber, die sich selbst nicht zu ernst nehmen, bei Bewerber*innen deutlich besser ankommen – ein Umdenken ist dringend nötig!

Essen (ots)

Wir leben in einer Zeit, in der der Arbeitsplatz und die Art der Ansprache für Bewerber*innen mehr denn je unter die Lupe genommen werden! Eine brandneue Studie von jobtensor.com zeigt: Die richtige Prise Humor könnte der Schlüssel zum Herz der Kandidat*innen sein – und damit zum nächsten großen Job! Über 1.000 Befragte aus unterschiedlichen Berufsfeldern haben Farbe bekannt und verraten, was sie bei Stellenanzeigen wirklich wollen. Die Ergebnisse könnten Arbeitgeber erschüttern!

Mehr als die Hälfte der Befragten, satte 54%, sind offen für einen humorvollen Sprachstil in den Stellenanzeigen. Noch aufmerksamer wird es, wenn sogar 60% der Teilnehmer*innen angeben, dass Humor das große Missing Link in den Ausschreibungen ist! Sie sagen klar: Humor könnte ihre Entscheidung für eine Bewerbung entscheidend beeinflussen. Aber Achtung: Der Witz muss sitzen! Trifft der Humor nicht den Nerv, sinkt die Zustimmung dramatisch auf schlappe 18%. Wer sich selbst auf die Schippe nehmen kann, hat dagegen die besten Karten – 36% der Befragten finden Unternehmen sympathisch, die ironisch mit ihrer eigenen Position umgehen!

Humor ja, aber bitte mit Stil!

„Im Dschungel der vielen Jobangebote sind es oft die Arbeitgeber mit einem guten Sinn für Humor, die herausstechen. Doch hier ist Fingerspitzengefühl gefragt: Der schmale Grat zwischen witzig und unprofessionell ist gefährlich“, erklärt Thomas Hense, Geschäftsführer von jobtensor. Plumpe Witze können Bewerber*innen eher abschrecken, während raffinierter Humor, der zeigt, dass man sich selbst nicht so ernst nimmt, goldwert sein könnte!

Doch mit dem Humor ist es nicht genug: Die Forscher fanden heraus, dass geschlechterneutrale Sprache nur bei 23% der Bewerber*innen positiv ankommt. Noch schlimmer sieht es bei englischsprachigen Anzeigen aus, die nur 20% der Teilnehmer*innen als ansprechend empfinden. 35% fühlen sich von der englischen Sprache, die im deutschen Bewerbungsprozess oft verwendet wird, sogar abgeschreckt! Selbst bei qualifizierten MINT-Kandidaten verhält es sich nicht viel anders: Nur 29% können sich mit englischen Ausschreibungen anfreunden. Und die Verwendung von Jugendwörtern? Ein absolutes No-Go! Fast die Hälfte der Kandidat*innen reagiert negativ auf diese Trendsprache.

Die Wahl zwischen „Du“ und „Sie“

Die Frage des „Du oder Sie“ in Stellenanzeigen ist ebenso umstritten. Während „Sie“ nur 5% der Bewerber*innen verprellt, verlieren „Duzer“ gleich 16% der potentiellen Talente. Die Entscheidung könnte also über Erfolg oder Misserfolg der eigenen Stellenausschreibung entscheiden!

Bemerkenswert: Die Jobsuche findet auch während der Arbeitszeit statt! 90% der Bewerber*innen geben an, dass sie Stellenanzeigen nutzen, um über neue berufliche Chancen informiert zu werden. 40% dieser digitalen Nomaden scrollen stets mit ihrem Smartphone, während 33% es häufig tun. Sogar 49% nutzen die Zeit während ihrer aktuellen Anstellung, um neue Möglichkeiten zu erkunden! „Das Motto `Nach der Jobsuche ist vor der Jobsuche` ist durchaus verbreitet, besonders angesichts des akuten Fachkräftemangels,“ so Hense weiter.

Diese Studie basiert auf einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts bilendi für jobtensor und zeigt eindrucksvoll, wie sich das Bewerberverhalten verändert. Die Zielgruppe der Befragten war gut durchmischt: 51% Männer, 49% Frauen mit einem Durchschnittsalter von 42,9 Jahren. Die Mischung aus Akademikern und Nichtakademikern garantiert ein breites Meinungsbild.

jobtensor.com selbst hat sich als aufstrebende Jobbörse unter den MINT-Berufen etabliert und zieht monatlich 120.000 Nutzer*innen an, die nach relevanten Stellen suchen. Zeit, dass Arbeitgeber ihre Ansprachen überdenken – der richtige Ton könnte die Zukunft dieser Unternehmen entscheidend beeinflussen!

NAG Redaktion

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