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Die vergessene Jugend: Leben im Westjordanland zwischen Hass und Hoffnung

Am ersten Jahrestag des verheerenden Hamas-Überfalls enthüllt die ZDF-Doku "Gefangen im Zorn" die erschütternde Realität und den allgegenwärtigen Hass, mit dem die Jugend im Westjordanland sowohl im Flüchtlingslager Jenin als auch unter jüdischen Siedlern konfrontiert ist – eine packende Auseinandersetzung mit den Folgen von Gewalt und Radikalisierung, die die Herzen weltweit erschüttern wird!

Mainz (ots)

Inmitten der düsteren Schatten, die der erste Jahrestag des schrecklichen Terrorangriffs der Hamas auf Israel wirft, öffnet sich ein Fenster zur Realität der Jugendlichen im Westjordanland. Die mitreißende ZDF-Dokumentation „Gefangen im Zorn – Jugend im Westjordanland“ beleuchtet die Seelen von Kindern, die in einem dauerhaften Kriegszustand leben. Diese packende Sendung, produziert vom preisgekrönten Marcel Mettelsiefen, schockt mit ehrlichen Einblicken in das tägliche Leben junger Menschen, die von Hass und Gewalt geprägt sind. Sehen Sie sich diesen emotionalen Bericht am Mittwoch, dem 2. Oktober 2024, um 22.15 Uhr im ZDF an!

Die erschütternde Dokumentation, die ab 18.00 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar ist, ermöglicht es dem Publikum, die gefährliche Realität der beiden Mädchen Jena und Rennana nachzuvollziehen. Während Jena, ein zehnjähriges Mädchen, im Flüchtlingslager Jenin lebt und täglich das Geheul der Bomben und das Geschrei der Schüsse hört, hat die 16-jährige Rennana aus einer jüdischen Siedlung in der Nähe von Nablus ihre eigene tragische Geschichte. Ihr Vater, ein Rabbiner, wurde brutal von Islamisten ermordet. Ihr verzweifelter Wunsch nach Rache und die geballte Wut gegen das andere Lager – dies sind die Zutaten, die zu Radikalisierung und einem verheerenden Kreis des Hasses führen.

Einblicke in den Alltag der Jugendlichen

In diesen erbarmungslosen Zeiten ist das Streben nach Normalität für junge Menschen in beiden Lagern ein harter Kampf. Mettelsiefen verfolgt die beiden Mädchen über einen Zeitraum von mehreren Monaten und zeigt auf beeindruckende Weise, wie der ständige Konflikt ihre Gedanken, Träume und ihre Zukunft aus den Fugen gerät. Beide Seiten – palästinensische und jüdische Kinder – lernen auf brutalste Weise, dass das Leben im Westjordanland durch den Konflikt bestimmt wird. Es sind emotionale Porträts, die die Zuschauer in den Bann ziehen und zum Nachdenken anregen.

Doch das ist nicht alles! Am Montag, dem 7. Oktober 2024, um 19.25 Uhr zeigt das ZDF ein weiteres „ZDF spezial“ mit dem Titel „Gedenken in Israel – Ein Jahr nach dem Hamas-Überfall“. Dieser Bericht beleuchtet die grausige Bilanz des Überfalls, bei dem über 1200 Israelis getötet und 251 Menschen in den Gazastreifen verschleppt wurden. Der schreckliche Krieg gegen die Hamas, der aus diesem Überfall resultierte, hat vor allem unschuldige Zivilisten das Leben gekostet und die Welt in den Ausnahmezustand versetzt.

Ein Augenzeugenbericht des Schreckens

Die schiere Brutalität dieses Konflikts macht die Ereignisse des vergangenen Jahres unvergesslich. Am 7. Oktober 2023 wurde die gesamte Region von einem heftigen Schock durchgeschüttelt. Der Gazakrieg, der in den folgenden Monaten Tausende auf beiden Seiten das Leben kostete, ist eine Lehre für die gesamte Menschheit. Jetzt, ein Jahr nach dem Massaker, bietet das „ZDF spezial“ objektive Berichterstattung und einen direkten Blick auf das Gedenken der Angehörigen. Antje Pieper moderiert die Sendung, während Michael Bewerunge, Leiter des ZDF-Auslandsstudios aus Tel Aviv, die Geschehnisse von der ersten Minute an verfolgt hat und wichtige Einsichten bietet.

Beide Sendungen sind mit Untertiteln verfügbar – ein Muss für jeden, der verstehen möchte, wie sich tragische Schicksale im Schatten eines brutalen Konflikts entfalten.

NAG Redaktion

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