SchleswigSchleswig-Holstein

Steuergeldverschwendung: Schlei erhält alte Fähre zurück für 50.000 Euro!

In Schleswig-Holstein wird aus dem Millionenprojekt für die Elektro-Fähre "Missunde III" ein finanzielles Debakel, nachdem die alte Dieselfähre für das Fünffache zurückgekauft werden musste und die neue Fähre wegen schwerer Konstruktionsfehler frühestens 2025 in Dienst gestellt werden kann – ein Fall von Steuerverschwendung, der einer Petition entgegentritt!

Ein Skandal sondergleichen braut sich in Schleswig-Holstein zusammen! Wo einst die „Missunde II“ verlässlich über die Schlei fuhr, droht jetzt ein teures Desaster – und das mit Steuergeldern!

Das Land hatte große Pläne: Ein Solar-Schiff sollte die alte Dieselfähre ersetzen, und das für stolze 3,3 Millionen Euro. Doch statt Fortschritt gibt es jetzt nur Rückschritte. Die neue Elektro-Fähre, die „Missunde III“, sollte eigentlich im Herbst 2022 in Dienst gestellt werden. Aber die Realität sieht trist aus! Stattdessen steht die Fähre nach jahrelangen Verzögerungen nun immer noch in den Startlöchern. Wie kann das sein?

Alte Fähre, neuer Skandal

Ursprünglich wurde die „Missunde II“ für 17.000 Euro an einen dänischen Käufer verkauft. Doch die Käufer waren nicht lange glücklich! Im April 2024 erwarb Schleswig-Holstein die Fähre für satte 50.000 Euro zurück, nachdem es klar wurde, dass die neue Elektro-Fähre beim Anlegen große Probleme hat. Selbst bei Windstärke 3 läuft nichts mehr. Experten reden bereits von „offensichtlichen Konstruktionsfehlern“. Wer trägt die Verantwortung für diese Fehlkalkulation?

Um die Misere noch weiter zu steigern, ließ sich der dänische Eigentümer ein Rückkaufsrecht zusichern! Ein weiterer Rückkauf im September 2024 für erneut 50.000 Euro. Der neue Besitzer hatte zudem eine monatliche Miete von rund 5.000 Euro vereinbart. Hier wird Steuergeld offenbar leichtfertig verschwendet!

Die Kostenexplosion

Aber es bleibt nicht nur bei den Rückkäufen! Die Kosten für das neue Schiff, mitsamt dem umbauten Anleger, schießen in schwindelerregende Höhen. Statt der ursprünglich vorgesehenen 3,3 Millionen Euro beliefen sich die Gesamtkosten nun auf rund vier Millionen Euro. Das Tischtuch der finanziellen Planung ist endgültig zerschnitten!

Die Probleme häufen sich. Der Anleger musste verbreitert werden, kostete zusätzliche 100.000 Euro und die Testfahrten begannen erst im Januar 2024. Eine wirtschaftliche Katastrophe für das Land und ein Aufschrei für die Steuerzahler: „Hier wird Steuergeld verbrannt“, fordert eine Online-Petition den Erhalt der „Missunde II“ zurück!

Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass das neue Schiff erst Ende 2025 einsatzbereit sein könnte. Das Zeitfenster für die Inbetriebnahme der „Missunde III“ wird immer dünner, während die betroffenen Pendler und Anwohner vor den Scherben dieser Planung stehen.

NAG Redaktion

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