BerlinKriminalität und JustizSächsische Schweiz-OsterzgebirgeSchweiz

Bundespolizei schlägt zu: Mehrere Gesuchte an der A17 geschnappt!

Bundespolizei schlägt zu: In einem spektakulären Einsatz an der Autobahn 17 in Breitenau wurden am vergangenen Wochenende mehrere Gesuchte aus Bulgarien, der Tschechischen Republik, Kasachstan, Kosovo, Libanon und der Ukraine geschnappt, während ein vietnamesischer Fahrer eine hohe Geldstrafe zahlte, um 110 Tage Haft zu entkommen!

Breitenau (ots)

Fängereien auf der Autobahn! Am vergangenen Wochenende sorgte die Bundespolizei für Aufsehen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge! Einsatzkräfte aus Berggießhübel, Pirna und Berlin gingen gezielt gegen gesuchte Personen vor – und das mit vollem Erfolg! Wer meinte, auf der Autobahn sein Glück finden zu können, hatte sich getäuscht! Mehrere Reisende aus Bulgarien, der Tschechischen Republik, Kasachstan, Kosovo, Libanon und der Ukraine wurden gestoppt und verhaftet!

Am Rastplatz „Am Heidenholz“ der A17, sowie in Bahratal und Geising, nahmen die Polizisten die Personalien unter die Lupe. Während 12 Personen ihre Reise sofort fortsetzen durften, sahen andere sich mit der Justiz konfrontiert: Die Fahndungen waren nicht ohne Grund! Sie hatten offene Vollstreckungshaftbefehle. Doch nicht jedes Schicksal endete im Gefängnis! Drei Personen konnten dank flinker Anrufe bei ihren Familien die notwendigen Geldstrafen aufbringen und beglichen diese in Hagen, Hamburg und Braunschweig.

Der vietnamesische Fahrer in der Falle

Doch die Nacht brachte eine Wendung! Am 1. Oktober 2024, zur späten Stunde, wurde ein Fahrzeug mit slowakischer Zulassung angehalten. Der Fahrer, ein 29-jähriger Vietnamese, war sichtlich nervös. Und das zu Recht! Während der Überprüfung wurde bekannt: Seine Fahndung hatte bei der Staatsanwaltschaft Regensburg ihren Ursprung! Zu Recht – nur Monate zuvor war er wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt worden. Eine Geldstrafe von 3.389,50 Euro und der Fahrer war abgetaucht!

Doch die Bundespolizei ließ sich nicht beeindrucken! Der junge Mann bezahlte vor Ort und konnte so 110 Tage hinter Gitter vermeiden. Nach diesem aufregenden Zwischenfall durfte auch er seine Reise fortsetzen.

Ein Einnahmenrekord für die Bundespolizei!

Insgesamt konnte die Bundespolizei während dieser spannenden Einsätze beachtliche 23.562,25 Euro an Strafvollstreckungsgeldern einsammeln! Ein beeindruckender Erfolg, der die Effektivität der Ordnungshüter unterstreicht. Wer glaubt, man könne mit offenen Rechnungen sorglos durch die Welt reisen, der hat sich gewaltig getäuscht! Die Bundespolizei bleibt wachsam und zeigt, dass Rechtsverletzungen nicht ungestraft bleiben!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert