Wesermarsch

Neuer Gewerbepark Thaden in Großensiel: Leben kehrt zurück!

In Großensiel wird das ehemalige Gelände der Baustoffhandlung Thaden wiederbelebt: Die Familie Schnitger eröffnet einen neuen Gewerbepark, in dem bereits mehrere Handwerker erfolgreich eingezogen sind, und plant sogar eine Erweiterung aufgrund der hohen Nachfrage!

In Großensiel blüht ein einmaliges Projekt: Ein neues Gewerbepark-Gelände erstrahlt auf dem ehemaligen Areal der Baustoffhandlung J. F. Thaden! Ein frischer Wind weht hier – dank der Familie Schnitger, die dem 1,8 Hektar großen Grundstück neues Leben eingehaucht hat. Die ersten Mieter, darunter der talentierte Zimmermeister Maik Nordmann und der tüchtige Tischler Robert Stoltz, sind bereits eingezogen und bringen ihre Unternehmen an einem zentralen Standort zusammen.

„Die Nachfrage ist riesig!“, verkündet Klaus Schnitger stolz, der mit seiner Tochter Stefanie an der Spitze dieses aufregenden Projekts steht. Ganze zwei Drittel der überdachten Flächen sind bereits vergeben, und die Expansion ist in vollem Gange. Die Pläne für weitere Hallenkapazitäten sind nicht nur ein Hoffnungsschimmer für die Region, sondern auch für Unternehmer, die einen Platz in diesem innovativen Gewerbepark suchen.

Eine Tradition wird neu belebt

Das Erbe des Gründers Jacob Friedrich Maints Thaden, der 1863 in der Nähe des Hafens begann, wird hier hochgehalten! Die Schnitgers ehren mit ihrem neuen Gewerbepark den traditionsreichen Namen „Gewerbepark Thaden“. Fritz Thaden, der ehemalige Geschäftsführer des Unternehmens, ist über diese Wertschätzung sichtlich erfreut: „Über diese Lösung freue ich mich sehr“, äußert der 83-Jährige, der früher die Geschicke des Familienunternehmens lenkte.

Der Wandel des Gebiets ist besonders bemerkenswert: Von einem stillgelegten Betriebsgelände, das die Baufstoff-Zentrale Nord nach wirtschaftlichen Überlegungen aufgegeben hatte, hin zu einem pulsierenden Gewerbepark. Zuvor war das Grundstück sogar an die Gemeinnützige Nordenhamer Siedlungsgesellschaft verkauft worden, die dort ein Wohnquartier errichten wollte. Dieses Projekt kam jedoch nie zustande – doch nun zeigt sich eine blühende Alternative!

Ein Platz für kreative Dienstleister

Der Gewerbepark wächst und gedeiht: Zur beeindruckenden Halle von Maik Nordmann, die sage und schreibe 600 Quadratmeter umfasst, hat auch Robert Stoltz mit seiner Tischlerei ein neues Zuhause gefunden und freut sich über 500 Quadratmeter Platz für seine Arbeiten. „Ich brauchte dringend mehr Raum!“, sagt Stoltz, der gleich in neue Maschinen investierte.

Aber das ist noch nicht alles! In den Hallen und im Außenbereich stehen noch weitere Flächen zur Verfügung: Ob 300 bis 500 Quadratmeter für neue Geschäftsideen oder eine gesamte ehemalige Verkaufsfläche von 1300 Quadratmetern – die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt! Und während Klaus Schnitger Gespräche mit interessierten Unternehmen führt, bleibt eines klar: Hier ist eine dynamische Entwicklung in vollem Gange, die weit über die traditionellen Grenzen hinausgeht!

Die Schnitger-Familie denkt bereits weiter und plant aufregende Sanierungen, darunter die Renovierung der Fassaden und den Einbau von Sektionaltoren. Die Zukunft des Gewerbeparks Thaden ist rosig und präsentiert sich als ein leuchtendes Beispiel für unternehmerischen Mut und Innovativität in Großensiel. Das ist erst der Anfang!

NAG Redaktion

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