Lüneburg

Anwohner wehren sich gegen geheimes Betonwerk in Ochtmissen!

In Ochtmissen regt sich Widerstand gegen die umstrittenen Pläne der Firma Manzke aus Volkstorf, ein Betonwerk zwischen Autobahn und Wohngebieten zu errichten, da Anwohner um Lärm, Dreck und Verkehrschaos fürchten – und die Politik wird gefordert, die Interessen der Bürger zu wahren!

Ein gewaltiger Konflikt bahnt sich an! In Ochtmissen versammeln sich hitzig zwei Dutzend Anwohner, um gegen die umstrittenen Pläne eines neuen Betonmischwerks zu protestieren. Die Bürgerinitiative „Pro Pappenburg“ schlägt Alarm! Der Grund? Die Firma Manzke aus Volkstorf möchte genau hier, zwischen Autobahn, Landwehr und der Hamburger Straße, ein neues Werk errichten. Die Anwohner sind entsetzt! Sie fürchten massive Lärmbelästigung, Dreck und vor allem einen Anstieg des Verkehrs.

„Wir sind nicht grundsätzlich gegen ein Gewerbegebiet“, erläutert ein Anwohner, „aber diese Pläne gehen zu weit!“ Geschäftsführer Felix Manzke hat das Grundstück bereits 2021 erworben. Sein Ziel: Ein festes Mischwerk, da das mobile Mischwerk im Hanseviertel bald weichen muss. Ein kurzer Bauzeitrahmen von nur vier Wochen wird versprochen, das System der neuen Anlage ist angeblich so dicht, dass kein Staub entweichen kann. Manzke betont: „Ein Acker macht mehr Staub als unser geplanter Betrieb!“

Angst vor Staus und Verkehrszusammenbrüchen

Doch die Sorgen der Anwohner sind groß! Eine Sprecherin während der Versammlung warf drastische Begriffe in den Raum: „Verkehrskollaps! Schon jetzt ist die Lage unerträglich!“ Manzke hingegen spricht von einer Zahl, die die Diskussion aufheizen könnte: Täglich seien 18.000 Fahrzeuge auf der alten B4 unterwegs. Er rechnet mit lediglich 60 bis 100 Lkw pro Tag – das sei doch „kaum der Rede wert“! Die Bürger halten das Argument für viel zu kurz gegriffen.

Die Sorgen sind vor allem um den Schulweg ihrer Kinder gedämpft. Sie haben bereits gezählt: Über 80 Radfahrer passierten alleine am Montagmorgen! „Die Lkw bringen definitiv eine Gefahr mit sich“, erklärt eine besorgte Mutter, „wir wollen ein sicheres Umfeld für unsere Familien und nicht mehr Verkehrschaos.“ Das geteilte Ochtmissen, fühlen sie, würde durch das geplante Gewerbegebiet wie ein „Keil“ getrennt, was die gemeinschaftliche Verbindung gefährden könnte.

Politische Wende nach Protesten

Und es gibt Hoffnung für die Bürgerinitiative! Nach den lautstarken Protesten hat die Stadt reagiert und ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Die Initiative hofft nun, ihre Überzeugungen durchzusetzen und die Politik von einer alternativen Ansiedlung zu überzeugen. Wird sich die Stadt für die Sicherheit ihrer Bewohner starkmachen? Manzke zeigt sich angesichts der Proteste jedoch unbeeindruckt und besteht klar auf den von ihm skizzierten Plänen.

Die Diskussion spitzt sich also weiterhin zu! Die Betriebsleitung des Unternehmens unterstreicht zudem die wirtschaftliche Bedeutung des neuen Werkes in einer Branche, die mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Doch ohne die Zustimmung der Bürger wird das Vorhaben nicht einfach werden. Die Anwohner sind gewillt, die nächsten Schritte genau zu beobachten und weiter Druck zu machen. Der Streit um das Betonwerk in Ochtmissen ist noch lange nicht zu Ende!

NAG Redaktion

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