Lafontaine watscht Journalisten ab: Wie viel Macht hat er beim BSW?
Vor der Thüringen-Wahl zeigt sich Oskar Lafontaine in einem skurrilen Moment, als er beim Wahlkampfauftritt seiner Frau Sahra Wagenknecht einen Journalisten abwatscht, was Fragen zur geheimen Macht hinter dem BSW-Erfolg aufwirft – und das, obwohl er eigentlich aus der Politik treten wollte!
In Thüringen geht’s richtig zur Sache! Mit einem Wahlsprung nach oben sorgt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) für Aufsehen. Umfragen zeigen die Partei mit einem beeindruckenden Ergebnis zwischen 17 und 19 Prozent – ein unglaublicher Triumph für eine noch so junge Partei, die erst seit weniger als einem Jahr auf dem politischen Parkett tanzt!
Doch während die Wogen der Euphorie hochschlagen, wird eine Frage immer drängender: Hat Oskar Lafontaine, der Polit-Rentner und frühere politische Star, einen geheimen Einfluss auf den Erfolg des BSW? Sein Name geistert ständig durch die Flure der Macht, besonders seit er kurz vor den Wahlen öffentlich zu seiner Frau, der Parteichefin Sahra Wagenknecht, steht.
Ein überraschender Auftritt in Suhl
Kürzlich sorgte Oskar für einen denkwürdigen Moment in Suhl: Nach einem Auftritt seiner Frau stürmte er regelrecht auf einen Boulevardjournalisten zu und „watschte“ ihn ab. Diese leidenschaftliche Episode entblößt nicht nur Lafontaines Schutzinstinkt, sondern lässt auch die Frage offen: Steht der alte Hase hinter den Kulissen und zieht die Fäden? „Also er hat mir auch schon Fragen gestellt und die waren ganz wichtig“, rief er der versammelten Presse zu und stellte sich beschützend zwischen Sahra und den Reporter.
Allerdings reagierte Sahra Wagenknecht auf diese Zwischenhandlung ganz anders als erwartet. Mit einer sanften Handbewegung schickte sie ihren Mann resolut zur Seite – und er gehorchte! Während sie im Blitzlichtgewitter professionell die Frage beantwortete, offenbarte sich ihre beeindruckende Menschenkenntnis und ihre Fähigkeit, inmitten der Aufregung einen kühlen Kopf zu bewahren.
Lafontaine: Ein Schatten im Hintergrund?
Lafontaine ist nicht nur der Ehemann, sondern auch ein alter Haudegen der politischen Arena. Früher Vorsitzender der SPD und der Linkspartei, hat er sich 2022 offiziell zurückgezogen. Doch jetzt, da der No Name BSW für Aufsehen sorgt, fragt sich jeder: Ist der Meister des politischen Spiels etwa wieder im Einsatz? Mit einem Beitritt zum BSW im Januar 2023 hat er seine Rückkehr erklärt, und seine Einflussnahme könnte für die Wahl entscheidend sein.
Die Neugier ist geweckt! Die Thüringen-Wahl steht vor der Tür, und das BSW zeigt mit viel Charisma, dass sie bereit sind, die Bühne zu betreten. Können sie das politische Spielfeld aufmischen? Die Umfragen deuten auf einen spannenden Wettlauf hin und die Sensation des Wahlkampfes könnte gerade erst beginnen!
