Krefeld startet starkes Netzwerk für effektiven Kinderschutz!
Krefeld startet ein bahnbrechendes Netzwerk für den Kinderschutz, um mit 90 Akteuren aus Behörden und Institutionen die Sicherheit von Kindern zu stärken – ein wichtiger Schritt nach dem neuen Landeskinderschutzgesetz, der die gesamte Gesellschaft in die Pflicht nimmt!
In Krefeld geht die Stadt mit großen Schritten in die Zukunft des Kinderschutzes! Bei einem spektakulären Gründungstreffen versammelten sich rund 90 engagierte Akteure aus Behörden, Institutionen und verschiedenen Interessensgruppen, um ein starkes Kooperationsnetzwerk ins Leben zu rufen, das die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Kinderschutz revolutionieren soll. Der Anstoß für dieses elitäre Netzwerk kommt direkt aus dem Rathaus, das darauf abzielt, Synergien zwischen allen Beteiligten zu schaffen.
Das kürzlich verabschiedete Landeskinderschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (NRW) spielt dabei eine zentrale Rolle. Dieses Gesetz stellt nicht nur einen Meilenstein dar, sondern ist die größte Reform der Jugendhilfe seit Jahrzehnten. Stadtdirektor Markus Schön bringt es auf den Punkt: „Kinderschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe!“ Gemeinsam heißt es nun, das Kindeswohl bestmöglich zu schützen.
Das Herzstück des Netzwerks
Die neue Netzwerkkoordinatorin für Kinderschutz, Nathalie Reichelt, hat mit ihrer engagierten Vorarbeit die Grundlage für diese Initiative geschaffen. Dabei wurde eine durchdachte Geschäftsordnung formuliert, die alle Beteiligten zusammenbringen soll. Die Erste Netzwerkkonferenz zielte darauf ab, die Anwesenden über die gesetzlichen Vorgaben zu informieren und die Ziele des neuen Netzwerks klar zu definieren. „Wir haben in Krefeld bereits viel erreicht, aber die systematisierte Netzwerkarbeit bietet ein riesiges Optimierungspotenzial“, stellt sie fest.
Regelmäßige Austauschformate und maßgeschneiderte Fortbildungsangebote sollen den Akteuren helfen, sich noch besser zu vernetzen und knifflige Herausforderungen zu meistern. „Die Netzwerkkonferenz ist der Grundstein für eine interdisziplinäre Weiterentwicklung des Kinderschutzes!“, betont Sonja Pommeranz, die Leiterin des Fachbereichs Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung.
Ein klarer Fahrplan für die Zukunft
Um den großen Herausforderungen im Kinderschutz gerecht zu werden, wird das Netzwerk seine Arbeitsprozesse sowie Projekte in halbjährlichen Treffen kritisch unter die Lupe nehmen. Hierbei werden bestehende Gremien, Arbeitskreise und der Jugendhilfeausschuss intensiv eingebunden, um alle Kräfte zu bündeln und effektive Lösungen zu erarbeiten.
Krefeld zeigt, wie ernst sie die Verantwortung im Kinderschutz nehmen. Mit diesem neu gegründeten Netzwerk wird nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern auch ein echter Wandel in der praktischen Umsetzung des Kinderschutzes angestoßen!
