Lüneburg

Mit 98 Jahren: Tischler Heinrich Benecke begeistert weiter in der Werkstatt!

Mit 98 Jahren begeistert der Tischlermeister Heinrich Benecke aus Ellringen noch immer beim Arbeiten und zeigt, dass Leidenschaft und Handwerk keine Altersgrenzen kennen!

Im beschaulichen Ellringen, gelegen im malerischen Landkreis Lüneburg, gibt es einen Mann, der den Begriff „Alter“ völlig neu definiert: Heinrich Benecke. Mit 98 Jahren ist er nicht nur ein lebendes Geschichtsbuch, sondern auch ein unermüdlicher Tischlermeister. Was trieb ihn in einer Welt, die oft den Ruhestand forciert, dazu, weiterhin die Werkzeuge zu schwingen? Die Antwort steckt in seiner Leidenschaft für das Tischlerhandwerk und den stolzen Augenblicken, die er mit seinem Sohn teilt.

Bereits im zarten Alter von 14 Jahren begann seine Reise in die Welt des Handwerks und seither hat er nichts als Leidenschaft für das Tischlerhandwerk verloren. Auch mit grauen Haaren und einem Lebensweg, der sich über mehr als acht Jahrzehnte erstreckt, bleibt Heinrich eine faszinierende Persönlichkeit, die zeigt, dass das Alter wirklich nur eine Zahl ist.

Ein Leben voller Hingabe

Die Werkstatt von Heinrich ist nicht nur sein Arbeitsplatz, sondern sein Lebensraum. Hier findet er nicht nur Erfüllung, sondern auch die Möglichkeit, seine Erfahrungen und sein Wissen an die nächste Generation weiterzugeben. „Die Projekte mit meinem Sohn begeistern mich jedes Mal aufs Neue“, sagt er mit einem breiten Lächeln. Zusammen bauen sie Dinge, die nicht nur funktional sind, sondern auch Geschichten erzählen.

Es ist beeindruckend zu sehen, wie Heinrich trotz seines Alters nicht einfach nur der Zeit hinterherläuft. Anstatt sich in den Ruhestand zu ziehen, hat er sich entschieden, aktiv zu bleiben. „Ich kann einfach nicht aufhören. Es ist das Handwerk, das mir Freude bringt“, erklärt er. Ein Satz, der den Geist eines wahren Meisters einfängt!

Heinrichs unermüdlicher Einsatz ist eine Inspiration für viele. Sein Engagement für das Tischlerhandwerk ist nicht nur ein Zeichen von Tradition, sondern auch ein lebendiges Beispiel für Vitalität und Lebensfreude. Selbst 115 Stufen stehen ihm nicht im Weg! In eine Zeit, in der die allermeisten sich zurücklehnen würden, arbeitet Heinrich weiterhin mit handwerklicher Begeisterung und Hingabe.

Bleibt zu hoffen, dass viele seiner Generation die gleiche Energie und Leidenschaft für ihr Handwerk finden wie der bemerkenswerte Heinrich Benecke. Sein Lebensweg ist eine Mahnung an uns alle: Es ist nie zu spät, um das zu tun, was man liebt!

© Philipp Schulze/dpa

Von dpa

NAG Redaktion

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