Weniger Lehrverträge: Hagen sucht dringend Fachkräfte der Zukunft!
Der Ausbildungsmarkt bleibt trotz leichter Rückgänge stabil: In Hagen, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und dem Märkischen Kreis gibt es für späte Bewerber noch großartige Chancen, dank neuer Rekrutierungsstrategien und individueller Unterstützung durch die SIHK!
Auf dem Ausbildungsmarkt gibt es trotz leicht rückläufiger Zahlen gute Nachrichten für junge Menschen in der Region! Am Stichtag, dem 30. September, meldete die SIHK satte 2.891 geschlossene Ausbildungsverträge aus Hagen, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und dem Märkischen Kreis. Das sind nur etwas weniger als im Vorjahr, aber der Teufel steckt im Detail: Besonders der gewerblich-technische Bereich scheint unter Druck zu stehen!
Thomas Haensel, der Geschäftsführer von SIHK im Bereich „Menschen bilden“, präsentiert sich optimistisch, selbst in diesen stürmischen wirtschaftlichen Zeiten: „Unsere heimischen Unternehmen bilden auf hohem Niveau aus, weil sie sich die Fachkräfte der Zukunft sichern wollen.“ Doch die Realität sieht anders aus: Die Betriebe bekommen deutlich weniger Bewerbungen für ihre offenen Stellen. Es wird Zeit für neue Wege! Haensel empfiehlt frischen Wind in der Rekrutierung – soziale Medien wie TikTok und Instagram könnten sich als Geheimwaffe entpuppen!
Chancen für Kurzentschlossene
Junge Talente, die bislang auf der Suche nach einer Ausbildung durften oder sogar ihre erste Chance vertan haben, sollten jetzt aufmerken! Die SIHK hat noch Plätze frei und bietet aktive Unterstützung bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz. Wer Hilfe benötigt, kann das Team der „Passgenauen Besetzung“ jederzeit unter der Telefonnummer 0 23 31 / 390-301 erreichen. Hier werden individuelle Lösungen gefunden!
Ein weiterer Punkt, den Haensel betont: Schlechte Schulnoten müssen kein Aus für die Ausbildungsplatzsuche sein! Das Angebot, in Form eines Praktikums einen ersten Eindruck von den künftigen Azubis zu gewinnen, kann beide Seiten sehr viel weiterbringen. „Wir müssen uns gegenseitig kennenlernen und die praktischen Fähigkeiten der Bewerber erleben“, sagt er. Eine win-win-Situation für alle Beteiligten!
