Kyffhäuserkreis

Dankbarkeit: Warum echtes Danke die Welt heilig macht!

Im Kyffhäuserkreis erklärt Pfarrerin Theresa Hauser, warum ein dankbares Herz mehr zählt als ein automatisches "Danke" und wie wahre Dankbarkeit die Welt heiligen kann – eine bewegende Botschaft, die uns zum Nachdenken anregt!

Kyffhäuserkreis. Ein Dank, der aufrichtig kommt, hat die Kraft, Herzen zu berühren! Doch zu oft wird das einfache Wort einfach zur Pflichtübung degradiert. Pfarrerin Theresa Hauser aus Greußen-Großenehrich bringt es auf den Punkt: Ein echter Dank braucht keine großen Worte – er strahlt von Herzen!

Stell dir das vor: Ein kleines Kind steht vor seinen Großeltern mit einer Schokolade in den Händen, seiner Freude entblößt, aber ratlos. „Wie sagt man da?“ fragt es. In der Ecke nuscheln die Geschwister ein hastiges „Danke“, während die Eltern sich um die mangelhafte Höflichkeit ihrer Kleinen kümmern.

Die Reaktion der Großeltern ist ein Bild für die Götter: Sie schmunzeln, sind entspannt oder vielleicht auch verlegen – je nachdem, wie die Lage gerade ist. Hier beginnt die spannende Diskussion über Dankbarkeit!

Die Pflicht als Thema des Dankens

Dankbarkeit, so die Botschaft von Pfarrerin Hauser, wird oft als lästige Pflicht verstanden. Man macht es einfach, um unhöflich zu vermeiden – selbst bei ungenießbarer weißer Schokolade mit Chiliflocken. Ein Ihnen nicht wirklich schmeckender Snack und trotzdem! Wo bleibt da der echte Dank?

Die gesellschaftliche Übung des Dankes abzusondern, verwandelt es in eine leere Floskel. Doch dahinter steckt mehr: Die Bibel spricht davon, dass Dankbarkeit alles heilig macht. Es ist der Schlüssel zu einer neuen Wertschätzung und kann die Welt um uns herum verändern!

Das Geheimnis des echten Dankes

Damit unser Dank potent wird, sind zwei Dinge notwendig: Aufmerksames Hinsehen und tiefes Fühlen! Ist das Geschenk vielleicht nicht genau nach meinem Geschmack, aber beweist es, dass jemand an mich denkt? Bin ich befreit von einer lästigen Aufgabe dank eines hilfsbereiten Kollegen? Oder erwische ich mich dabei, dass ich die herbstliche Leichtigkeit zwischen Kastanien und bunten Blättern genieße?

Wenn all das in mir eine Welle der Rührung, Erleichterung oder Freude auslöst, dann haben wir den wahren Dank bereits im Herzen. Manchmal muss er gar nicht laut ausgesprochen werden, er strahlt einfach aus unseren Augen!

Ein schüchternes „Danke“ aus Gewohnheit kann höflich sein, ja – aber ein Dank, der aus echten Empfindungen kommt, verleiht der Welt eine besondere Heiligkeit. Und das, so wünscht es Pfarrerin Hauser, ist der Zauber, den wir uns und der Welt schenken sollten!

NAG Redaktion

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