Neuburg-Schrobenhausen

Neuburg feiert neues Wegekreuz: Ein Ort der Begegnung im Englischen Garten!

Am vergangenen Samstag wurde im Englischen Garten in Neuburg ein beeindruckendes neues Wegekreuz eingeweiht, das Stadtpfarrer Herbert Kohler mit vielen gläubigen Besuchern feierlich segnete – ein Symbol für Begegnungen und stille Gebete, das eine lange Geschichte hinter sich hat!

Ein strahlendes Fest der Glauben und Begegnung im Herzen von Neuburg! Am vergangenen Samstag wurde der Englische Garten zur Schau eines besonderen Augenblicks – die feierliche Einweihung eines neuen Wegekreuzes. Zahlreiche Gläubige strömten herbei, um diesen einzigartigen Moment gemeinsam zu erleben. „Was lange währt, wird endlich gut“ – diese Worte brachten den Sinn des Tages auf den Punkt. Nach langen Vorbereitungen und einer bewegenden Geschichte erstrahlt das neue Kreuz nun an der Weggabelung zwischen Donaudamm und der Englisch-Garten-Siedlung.

Mit großer Emotion segnete Stadtpfarrer Herbert Kohler das eindrucksvolle Holzgebilde. „Hier im Englischen Garten kreuzen sich die Wege von Menschen“, so der Pfarrer. Er sprach von den vielen Begegnungen, die in diesem Garten stattfinden – mal flüchtig, mal tiefgreifend. Das Kreuz, so Kohler, sei ein Ort der Achtsamkeit und Wertschätzung: „Es lädt uns ein, uns mit offenem Ohr zu begegnen und auch unseren Schöpfer zu suchen, der immer für uns da ist.“ Solche Worte laden ein, darüber nachzudenken, was in unserem Leben wichtig ist.

Der Weg zum neuen Kreuz

Doch wie kam es überhaupt zur Realisierung dieses Projekts? Die Idee war nicht über Nacht entstanden, sondern wurde über Jahre hinweg gehegt. Früher waren solche Wegekreuze als Wegweiser und Orientierungspunkte in der Natur bekannt. Heute dienen sie vor allem dazu, friedliche Begegnungen zu fördern und Gläubige zu stillem Gebet einzuladen. Die Motive für den Aufbau waren vielfältig und fanden viele Unterstützer. Dazu gehörten Persönlichkeiten wie Stadtrat Alfred Hornung und Oberbürgermeister Bernhard Gmehling – sie waren von der Idee begeistert. Auch Axel Kalkowski vom Verschönerungsverein zeigte sich voll und ganz hinter dem Projekt, und der Wittelsbacher Ausgleichsfonds stimmte nach einem Ortstermin im Frühjahr 2024 zu, was den Weg für die Umsetzung ebnete.

Ein weiteres Rätsel um das Kreuz bleibt die Herkunft des oberen Teils, der lange Zeit im Tegernseer Tal verweilte und schließlich aus unbekannten Gründen abgebaut wurde. Dieser Teil musste erst im Hinterhof eines Steinmetzbetriebs aufbewahrt werden, bevor er seine neue Heimat fand. Die untere Metallkonstruktion wurde hingegen in der örtlichen Metallbauerei Xaver Ostermeier gefertigt. Und auch die arbeitsamen Hände der Initiatoren kamen zum Tragen: Sie führten die Fundamentarbeiten selbst durch und der talentierte Steinmetz Leonhard Holzapfel sorgte dafür, dass die stark verwitterte Blattvergoldung in neuem Glanz erstrahlte.

Letztendlich war die Einweihung ein Höhepunkt und Abschluss eines langen, mühsamen, aber lohnenswerten Weges. Ein Tag, der in die Geschichte von Neuburg eingehen wird!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert