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Drama auf der Nordsee: Helgolandfähre strandet mit 250 Passagieren!

Drama auf der Nordsee: Die manövrierunfähige Helgolandfähre «Funny Girl» mit 250 Passagieren wird nach einem unerwarteten Stromausfall am frühen Morgen von zwei Schleppern nach Büsum gebracht – glücklicherweise blieb es ruhig und die Stimmung an Bord positiv, dank genügend Bier!

Büsum (dpa) – Drama auf hoher See! Die Helgolandfähre «Funny Girl», mit etwa 250 Passagieren an Bord, wurde zum unverhofften Abenteuer auf der Nordsee! Am frühen Morgen erreichte das manövrierunfähige Schiff nach einer stundenlangen Strandsurf-Tour endlich das Festland und wurde von zwei Schleppern in den Hafen der schleswig-holsteinischen Gemeinde Büsum gebracht – ein herber Rückschlag für die gewohnte Fahrt!

Die «Funny Girl», die ursprünglich am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr in Büsum anlegen sollte, hatte ein unerwartetes Problem: Ein Stromausfall führte dazu, dass das Schiff manövrierunfähig wurde! Ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Elbe-Nordsee (WSA) erklärte, solche Ausfälle seien zwar nicht selten, ließen sich aber normalerweise beheben. Doch hier klappte das nicht! Um 17.30 Uhr stellte die Crew den Kontakt zur Verkehrszentrale her – der Schicksalsweg war geebnet!

Die Technik spielt verrückt

Glücklicherweise gab es keine Verletzten – die See war ruhig und kein anderes Schiff war in die Havarie verwickelt. Aber die Technik hatte ihre eigenen Pläne: Eine defekte Schalttafel im Maschinenraum sorgte dafür, dass beide Generatoren ausfielen – das Kühlungssystem inklusive! Der Notgenerator war offenbar nicht in der Lage, die nötige Energie zu liefern, um das Schiff in Gang zu setzen.

Ein frohes Gesäusel – und genug Bier!

Trotz der angespannten Situation blieb die Stimmung an Bord erstaunlich gelassen. Ein Mitarbeiter der Funke-Medien-Gruppe, der die unerwartete Reise mitgemacht hatte, berichtete, dass der ruhige Seegang und der norddeutsche Humor der Crew für Entspannung sorgten. „Die haben gleich zu Beginn durchgesagt, dass die gute Nachricht sei, dass wir genug Bier an Bord hätten!“, scherzte der Reporter und ließ die Pessimisten verstummen.

Nachdem endlich gegen 02.15 Uhr die Passagiere das Schiff verlassen konnten, dauerte es eine halbe Stunde, bis alle von Bord waren. Die meisten schienen erleichtert und wollten nur eines: SOFORT NACH HAUSE! Ein aufregendes Abenteuer, das wohl jeder noch lange in Erinnerung behalten wird!

NAG Redaktion

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