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Kardinal Ribat kämpft gegen Klimawandel: Hoffnung für den Pazifik!

Kardinal John Ribat aus Papua-Neuguinea schildert während seines Besuchs im Bistum Hildesheim die verheerenden Folgen der Klimakrise für die Inselgemeinschaften im Pazifik und ruft zur Solidarität auf, während Frauen vor Ort mutig für ihreExistenz kämpfen – ein eindringlicher Appell, der Deutschlands Aufmerksamkeit dringend benötigt!

Ein dramatischer Hilferuf aus dem Pazifik: Kardinal John Ribat aus Papua-Neuguinea, der unerschütterliche Wächter der bedrohten Inselgemeinschaften, ist im Bistum Hildesheim angekommen. Im Oktober, dem Monat der Weltmission, reist dieser bemerkenswerte Geistliche durch Deutschland, um auf die verheerenden Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen – ein Kampf, den er beherzt anführt!

Die Inselstaaten im Pazifik stehen am Abgrund! „Schon jetzt sind Inselgemeinschaften gezwungen, ihre Heimat zu verlassen“, warnt Kardinal Ribat eindringlich. „Im Pazifik und in Papua-Neuguinea schrumpfen viele Inseln regelrecht zusammen. Das gefährdet nicht nur unsere Existenz, sondern wirft auch die brennende Frage auf: Wo werden wir sein, wenn all diese Inseln für immer verschwinden?“

Frauen in der ersten Reihe des Widerstands

Besonders tragisch ist die Situation für die Frauen in diesen Regionen, die in ihrer ohnehin gefährdeten Lage zusätzlich unter den zunehmend harschen Bedingungen leiden. „Es sind vor allem die Frauen, die für Nahrung, Brennstoffe und Wasser sorgen. Gleichzeitig kämpfen sie häufig gegen Gewalt“, erklärt Sina Bierkamp, missio-Diözesanreferentin in Hildesheim. Doch die Frauen verzweifeln nicht – sie kämpfen!

In starken Gemeinschaften organisieren sie sich, unterstützt von Ordensschwestern, Priester und engagierten Laien, um den Naturgewalten und den alltäglichen Herausforderungen zu trotzen. Stürme, Dürreperioden und Überflutungen haben ihre Ernten und Lebensräume bereits vielfach zerstört, doch der Wille, zu überleben und zu kämpfen, ist ungebrochen!

Kardinal Ribat auf Mission

Kardinal Ribat, einer der schillerndsten Gäste des katholischen Hilfswerks missio Aachen, wird am Samstag, den 12. Oktober, um 10 Uhr den Klostergarten in Ottbergen besuchen. Dort teilt er seine Erfahrungen über die Auswirkungen der Klimakrise in seiner Heimat und setzt sich für ein starkes Zeichen der Solidarität ein. Nach einer Andacht an der Mariengrotte haben Interessierte die Möglichkeit, persönlich mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Am Sonntag, den 13. Oktober, wird der Kardinal die heilige Messe im St. Raphael in Garbsen in der Region Hannover leiten. Beim anschließenden Gemeindetreff sind persönliche Begegnungen und der Austausch von Erfahrungen willkommen!

Ein Leben im Dienst der Menschheit: Kardinal John Ribat wurde 2016 von Papst Franziskus zum ersten Kardinal Papua-Neuguineas ernannt. Seither ist er ein eindringlicher Warner vor den katastrophalen Auswirkungen der Klimakrise auf das Leben der Menschen in den pazifischen Inseln – und er duldet keinen Stillstand!

Der Oktober steht im Zeichen der Weltmission: In Deutschland sind rund 200 Veranstaltungen geplant, die am 6. Oktober in Hamburg beginnen und am Weltmissionssonntag, dem 27. Oktober, ihren krönenden Abschluss finden. Dieses Jahr liegt der Fokus auf der bedrängten Inselwelt Melanesiens, die mutig den Herausforderungen des Klimawandels entgegentritt. Informationen dazu gibt es auf der Website von missio.

NAG Redaktion

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