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Krise beim 1. FC Saarbrücken: Rassismus-Skandal im VIP-Bereich!

Nach einem schwachen 0:0 gegen Arminia Bielefeld wird der 1. FC Saarbrücken von einem Rassismus-Skandal im VIP-Bereich erschüttert, als ein Gast Trainer Ziehl beleidigt und einen Spieler rassistisch angreift, was zu seinem Stadionverbot und einer Anzeige durch den Verein führt.

SKANDAL beim 1. FC Saarbrücken! Nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Arminia Bielefeld brodelt es nicht nur auf dem Platz – die Wogen schlagen auch im VIP-Bereich hoch!

Während die Mannschaft nur drei Punkte von einem begehrten Aufstiegsplatz entfernt ist, steht die Stimmung im Stadion auf der Kippe. Pfiffe und empörte Rufe nach dem Trainerwechsel hallten durch die Reihen, bis eine schockierende Episode die Szenerie erschütterte.

Ein Vorfall von schockierender Dimension!

In der Hitze des Spiels wurde Trainer Rüdiger Ziehl (46) im VIP-Bereich beschimpft – als „Hurensohn“ und „Wichser“! Doch das war nur der Anfang eines unglaublichen Vorfalls.

Der Schock des Spiels wurde durch eine rassistische Beleidigung verstärkt, die gegen den jungen Saarbrücker Spieler Elijah Krahn (21) gerichtet war. Diese niederträchtige Bemerkung wurde nicht unbeachtet gelassen. Zuschauer, die Zeugen wurden, meldeten sich sofort bei den Verantwortlichen!

Pressesprecherin Katharina Essigkrug lobt die Zivilcourage der Zuschauer: „Es wurde eine bemerkenswerte Zivilcourage an den Tag gelegt.“

Der Ordnungsdienst konnte den vermeintlichen Täter daran hindern, die Geschäftsbereiche zu verlassen, und die Polizei wurde gerufen, um seine Personalien aufzunehmen. Als Konsequenz wurde ihm ein Stadionverbot erteilt.

Eindeutige Botschaft vom Verein!

Der 1. FC Saarbrücken reagiert entschlossen! Der Verein kündigte an, den Vorfall zur Anzeige zu bringen und sich nochmals eindringlich gegen Rassismus und Diskriminierung zu positionieren. „Wir setzen uns mehr denn je für Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz ein“, erklärt der Verein und verweist auf die Verankerung dieser Werte in der Satzung seit Juni 2022.

Vize-Präsident Salvo Pitino betont: „Unser Verein ist stolz darauf, Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe, Religion und Überzeugungen zu vereinen, um gemeinsam den Fußball zu feiern. Rassismus und jede andere Form von Diskriminierung sind für uns inakzeptabel und werden weder geduldet noch toleriert.“

Foto: Uwe Anspach/dpa

Quelle: BILD 07.10.2024

NAG Redaktion

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