Kulturelle Entdeckungsreise: Eifelverein erobert Homburg und Blieskastel
Eine unvergessliche Tageskulturfahrt des Eifelvereins Mayen ins malerische Saarland entführte die Teilnehmer zu beeindruckenden archäologischen Schätzen und barocken Highlights in Homburg und Blieskastel – der perfekte Mix aus Geschichte, Natur und regionalem Flair, der alle begeisterte!
Ein aufregendes Abenteuer im Saarland! Der Eifelverein Mayen entführte begeisterte Teilnehmer auf eine Tageskulturfahrt ins schöne Homburg. Unter der inspirierenden Leitung von Joachim Rogalski, wurde ein spannendes Programm entworfen, das Geschichte und Natur in faszinierenden Ausflügen miteinander verband.
Die Reise begann mit einem Besuch im Freilichtmuseum Schwarzenacker, einem wahren Schatz für Geschichtsliebhaber. Hier tauchten die Besucher ein in die Welt der Römer und erlebten, wie das Alltagsleben in einer gallo-römischen Kleinstadt vor 2000 Jahren aussah. Mit eindrucksvollen Rekonstruktionen und lehrreichen Exponaten wurden die alten Zeiten lebendig – eine Zeitreise, die niemand verpassen wollte!
Wanderung mit einem Hauch von Magie
Während die Museumsgäste sich den faszinierenden Ausgrabungen widmeten, machte sich Wanderführer Erich Hübgen bereit für ein aufregendes Abenteuer entlang malerischer Pfade. Die Wandergruppe begab sich von Blieskastel über die idyllische Strecke nach Niederwürzbach. Ein Höhepunkt war der Gollenstein, ein beeindruckender Menhir, der vor 4000 Jahren errichtet wurde und die Wanderer zum Staunen brachte – alte Steine mit Geschichten aus längst vergangenen Tagen!
Nach anstrengenden Erkundungen traf sich die gesamte Gruppe zum gemeinsamen Mittagessen im Hotel Annahof am malerischen Niederwürzbacher Weiher. Hier stärkten sich die Teilnehmer für den zweiten Teil ihres Abenteuers, das die Erkundung des Barockstädtchens Blieskastel versprach.
Stadtführung durch barocke Pracht
Die Stadtführung, geleitet von zwei charmanten Stadtführerinnen in historischen Trachten, bot einen eindrucksvollen Einblick in die barocke Pracht von Blieskastel. Vom majestätischen Paradeplatz am historischen Rathaus aus erkundeten die Teilnehmer den alten Marktplatz mit dem berühmten Napoleons-Brunnen – ein kunstvolles Werk, das mit seinem steinernen Schlangenkopf die Aufmerksamkeit aller auf sich zog.
Ein weiterer Höhepunkt war die Schlosskirche auf dem Schlossberg, die mit ihrem spätbarocken Design begeistert. Doch das Highlight war die „Orangerie“, ein Wahrzeichen der Renaissance im Saarland und das bedeutendste Überbleibsel der ehemaligen Schlossanlage, das den Teilnehmern einen Blick über die Dächer des charmanten Städtchens gewährte.
Dank dieser hervorragenden Tagesplanung war es den Entdeckern möglich, die landschaftlichen und kulturellen Juwelen des Saarlandes in vollen Zügen zu genießen. Alle Teilnehmer freuen sich bereits heute auf die kommenden kulturellen Tagesfahrten des nächsten Jahres – es bleibt spannend!
