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Schaden Donald Trumps Handelssteuern den US-Verbrauchern

Donald Trump hat bei einem Wahlkampfauftritt versprochen, die Zölle auf ausländische Waren drastisch zu erhöhen, sollten er erneut Präsident werden. Er will Zölle von bis zu 20 % auf Importe aus anderen Ländern und sogar 60 % auf alle Waren aus China einführen. Besonders heftig plant er, auf bestimmte importierte Autos eine Steuer von bis zu 200 % zu erheben. Während Trump diese Zölle als Möglichkeit lobt, die US-Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schützen, betrachten Ökonomen dies als irreführend. Studien zeigen, dass die wirtschaftliche Last der Zölle größtenteils von den US-Verbrauchern getragen wird.

Eine Untersuchung der Auswirkungen früherer Zölle, die Trump zwischen 2017 und 2020 verhängte, hat ergeben, dass die Preise für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen um 12 % stiegen, was den Verbrauchern jährlich 1,5 Milliarden Dollar mehr kostete. Experten warnen, dass eine erneute Erhöhung der Zölle zu einem Anstieg der Inflation in den USA führen könnte. Während Trump mit seinen Maßnahmen glaubt, US-Arbeitsplätze zu schützen, zeigen Analysen, dass die Beschäftigung in geschützten Industrien nicht signifikant gestiegen ist. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bbc.com.

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