Deutschland

Pflege in der Krise: Warum die Zeitarbeit schrumpft und was hilft!

Pflegeeinrichtungen stehen vor einer dramatischen Herausforderung: Trotz eines anhaltenden Fachkräftemangels sinkt die Zahl der Zeitarbeiter! Laut Max Grinda, einem Experten für Personalfragen, belasten gestiegene Kosten für Leiharbeit die Budgets der Betriebe erheblich. Wo früher Leiharbeiter als flexible Lösung galten, sind sie nun oft unbezahlbar. Die Stundensätze für Fachkräfte im Leihsektor liegen mittlerweile zwischen 45 und 65 Euro – ein harter Kontrast zu den 22 bis 28 Euro, die festangestellte Pflegekräfte verdienen müssen.

Alarmierende Zahlen kommen vom Institut der deutschen Wirtschaft: Bereits 2023 fehlten rund 60.000 Pflegekräfte, bis 2030 könnten es über 500.000 werden. Um diesen drängenden Mangel zu überwinden, setzen immer mehr Einrichtungen auf optimierte interne Prozesse zur Personalgewinnung. Laut FM Recruiting berichten Pflegebetriebe von bis zu 65 Prozent höheren Bewerbungszahlen und einer um 40 Prozent verkürzten Einstellungszeit durch bessere Kommunikationsprozesse. Ein optimiertes Recruiting könnte nicht nur die Abhängigkeit von kostspieliger Zeitarbeit verringern, sondern auch die hohen Ausgaben für ineffiziente Stellenanzeigen senken, die häufig keine qualifizierten Bewerbungen bringen. Die Lösung für die Pflegebranche liegt also im Umdenken und in der Anwendung moderner Rekrutierungsstrategien, wie Grinda eindrücklich erklärt. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

NAG Redaktion

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