Deutschland

DGB fordert Transformationsfonds: Rettung der energieintensiven Industrie!

DGB-Chefin Yasmin Fahimi hat vor dem bevorstehenden Industriegipfel mit Bundeskanzler Olaf Scholz eindringlich einen Transformationsfonds gefordert. Ihr Appell zielt darauf ab, die energieintensive Industrie in Deutschland merklich zu entlasten. In einem Interview kündigte Fahimi an, dass der Fonds unter anderem den Netzausbau finanzieren und die Strompreise für energieintensive Betriebe subventionieren soll. „Ein realistisch Preis könnte bei maximal sieben Cent bis 2030 liegen,“ so Fahimi. Derzeit liegt der durchschnittliche Industriestrompreis in Deutschland bei etwa 16,65 Cent pro Kilowattstunde.

Zudem fordert Fahimi die Schaffung eines Sondervermögens zur Finanzierung des Transformationsfonds und plädiert für eine Reform der Schuldenbremse, um notwendige Investitionen in die economische Infrastruktur zu ermöglichen. Dies sei besonders wichtig, um einen „großen Substanzverlust“ in Schlüsselbranchen wie Glas, Chemie und Stahl zu verhindern. „Die energieintensive Industrie ist Voraussetzung für Wohlstand und Innovation,“ warnt Fahimi und hebt die Dringlichkeit ihrer Forderungen hervor. Weitere Details stehen in einem Artikel auf www.presseportal.de.

NAG Redaktion

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